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Aida: Gäste teilen dubiose Tricks vor Abreise – dabei ist ihr Problem leicht zu lösen

Koffer gepackt und ab zum Hafen – und vor Ort soll die Reise entspannt losgehen. Einige Gäste tricksen, doch es geht viel leichter…

© IMAGO / Udo Gottschalk

Aida: Fünf spannende Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen

Kreuzfahrten sind bei Passagieren beliebt, da sie einen Rundum-Sorglos-Urlaub bieten. Einer der bekanntesten Kreuzfahrt-Anbieter ist Aida Cruises. Wir präsentieren Dir die fünf spannendsten Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen.

Die Aida-Kreuzfahrt ist gebucht, die Koffer sind zumindest im Geiste schon gepackt. Und wer sich nicht noch um einen neuen Reisepass kümmern muss, kann sich entspannt zurücklehnen. Wäre da nicht die Anreise zum Terminal.

Denn wer innerhalb Deutschlands abreist und mit dem Auto direkt zum Abfahrt-Hafen oder Airport fahren muss, kommt nicht selten mit dem Auto an – und das muss irgendwo stehen, während das Aida-Schiff die Weltmeere befährt. Der richtige Stellplatz bereitet oft Kopfzerbrechen. Doch es gibt einfache Lösungen.

Aida: Gut abgestellt ist halb gewonnen

Wichtigster Punkt in Sachen Parkplatz ist natürlich: Der Weg vom Auto zum Terminal soll möglichst kurz sein. Dass der Preis für das Dauer-Abstellen dabei möglichst günstig ausfallen soll, versteht sich von selbst. Erster Ansprechpartner in Sachen Abstellplatz für PKWs ist Aida Cruises selbst. Das Problem: Häufig schaltet die Reederei die Option erst einige Zeit nach der ursprünglichen Reise-Buchung frei.

Das ist aber kein Problem, denn Aida Cruises arbeitet hier mit verschiedenen Anbietern zusammen, über die sich auch selbstständig buchen lässt. Ganz vorne mit dabei: „Parken & Meer“ sowie „Cruise Gate“. Letzterer ist nur in Hamburg vertreten, trotzdem eine wichtige Adresse.


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Aida: Viele Optionen

Beide Anbieter locken mit Parkplätzen in unmittelbarer Terminalnähe, während „Cruise Gate“ in Hamburg sogar die Terminals selbst betreibt. 20 Meter Laufweg sind am Hamburger Hafen so die größte Hürde, die zu Fuß zum Schiff bewältigt werden muss. Eine Woche Stehzeit kostet etwa 120 bis 150 Euro. Einziges Manko: Die Parkplätze sind nicht überdacht.

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Anders gestaltet sich das bei „Parken & Meer“. Neben Hamburg bedient der Platzhalter auch Bremerhaven – einen klassischen Abfahrts-Hafen für Freunde der Kussmundflotte. Neben überdachten Parkmöglichkeiten findet sich hier sogar ein Shuttle-Service direkt zum Terminal, die Preise für sieben Tage unterscheiden sich nicht von denen, die „Cruise Gate“ aufruft.


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Aida-Gäste mit dubiosen Tipps

Rund um den Hafen von Kiel stehen gleich mehrere Parkhäuser zu Verfügung, die einen Shuttle-Service komplett obsolet machen. Besonderer Luxus: Über die Buchungsplattform lassen sich sogar direkt Schiffe wie die „Aida Nova“, „Aida Luna“ und andere anwählen. Große Preisunterschiede zu den Mitbewerbern gibt es auch hier nicht. Einige Kreuzfahrer möchten in Sachen PKW-Stellplatz allerdings lieber ganz besonders günstig reisen – und prahlen immer wieder mit kuriosen Tipps.

Man könne das Auto doch einfach in einem Parkhaus eines Einkaufstempels abstellen, etwa bei IKEA, heißt es. Eine volle Woche auf dem Kaufhaus-Parkdeck ist tatsächlich weitaus günstiger – doch in vielen Fällen sieht das Hausrecht von Kaufhäusern nun mal vor, dass Dauerparker nach einer gewissen Zeit abgeschleppt werden. Gleiches gilt übrigens auch für öffentliches Parken.

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Der Gesetzgeber gibt zwar an, dass „ein zugelassenes Auto unbegrenzt im öffentlichen Raum auf dafür vorgesehenen Flächen stehen bleiben“ darf – doch entsteht in dieser Zeit ein Parkverbot oder eine temporäre Halteverbortszone, ist der Wagen schnell mal abgeschleppt. Auch in Sachen Versicherung im Schadensfall kann es hier schwierig werden.

Für die volle Entspannung gibt es aber auch genug Alternativen…