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Aida: Unglaublich, was Eltern hier von ihren Kindern verlangen – „Betrüger“

Heftig, was sich Spar-Füchse auf Aida-Schiffen rausnehmen… Manch einer spricht von „Betrug“, die Betroffenen schert das wenig.

© IMAGO / Bihlmayerfotografie

Aida: Fünf spannende Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen

Kreuzfahrten sind bei Passagieren beliebt, da sie einen Rundum-Sorglos-Urlaub bieten. Einer der bekanntesten Kreuzfahrt-Anbieter ist Aida Cruises. Wir präsentieren Dir die fünf spannendsten Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen.

Geizkragen an Bord der Aida brachten erst in jüngster Vergangenheit Aida-Passagiere auf die Palme (wir berichteten).

Nun wird eine Masche offenbart, die nicht wenigen so richtig gegen den Strich geht, sogar von „Betrug“ ist die Rede. Und was sich regelmäßig auf Aida-Schiffen abspielt, ist tatsächlich einfach nur dreist…

Aida: Bis es nicht mehr geht

Klassiker auf Kreuzfahrt und für viele unerlässlich: Getränke-Pakete. Buchbar in verschiedenen Varianten, erlauben sie Gästen, in Abstufungen pauschal immer Nachschub zu ordern.

Im Fokus einer heftigen Debatte unter Kreuzfahrern steht derzeit das Paket „Kids & Teens Comfort“. Enthalten sind alkoholfreie Getränke, Fruchtsäfte, Kakao und sogar Soft-Drinks. 11, 90 Euro pro Tag sind trotzdem einigen Gästen zu viel, es wird getrickst!


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Aida: Dreister geht’s nicht

Ganz offen geben gleich mehrere Aida-Liebhaber mit mehreren Kindern zu, das Paket regelmäßig nur für ein Kind zu buchen – die anderen lassen sich bequem Getränke mitbringen. In einschlägigen Gruppen rund um Aida-Kreuzfahrten versuchen gar manche, sich Tipps zu holen, möglichst viel aus einem gebuchten Paket für mehrere Personen herauszuschlagen.

Freimütig berichten Reisende, sie ließen regelmäßig ein Kind Getränke für die ganze Familie holen, getrunken wird auf der Kabine. Frecher geht es wohl kaum.


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Aida: Kinder schamlos ausgenutzt

Es gibt zwar ein Limit von 1.000 Euro, ab dem die Getränke-Karte wieder an der Rezeption freigeschaltet werden muss, doch die muss man ja auch erst einmal voll bekommen. Dazu ist es für Aida Cruises wohl schwierig, nachzukontrollieren, ob eine Person (in diesem Fall ein Kind, dass von der Familie vorgeschickt wird), die georderte Erfrischung auch wirklich selbst zu sich nimmt.

Empörung lässt unter Kreuzfahrern nicht lange auf sich warten: Wenn es schon am Getränke-Paket hapere, sollte man gefälligst gleich ganz auf die Reise verzichten, heißt es immer wieder. Andere zeigen sich schockiert von der Offenheit, mit der die „Täter“ ihren „Betrug“ zugäben.

Offenbar ist so manchem Geizkragen kein Weg zu weit, um ein paar Euro an Bord zu sparen. Auch wenn dafür Kinder öfter als nötig zur Bar laufen müssen…

+++ Aida: Urlauber gehen das erste Mal an Bord und können es kaum fassen – „Richtig schockiert“ +++