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Aida: Urlauber gehen das erste Mal an Bord und können es kaum fassen – „Richtig schockiert“

Die erste Reise mit Aida lief für zwei Urlauber überhaupt nicht wie erhofft.

© IMAGO / Pixsell

Aida: Fünf spannende Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen

Kreuzfahrten sind bei Passagieren beliebt, da sie einen Rundum-Sorglos-Urlaub bieten. Einer der bekanntesten Kreuzfahrt-Anbieter ist Aida Cruises. Wir präsentieren Dir die fünf spannendsten Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen.

Acht Restaurants, sechs Pools, 13 Bars und Clubs, ein über 6.000 Quadratmeter großes Sonnendeck und mehr – wer das hört, fängt das Träumen an. So auch die Freunde Benneth Brockmann und Josephine Krautschneider, die sich riesig auf ihre Fahrt mit „Aida Blu“ gefreut hatten. Es sollte für die beiden sogar die erste Kreuzfahrt-Reise überhaupt werden.

Die Route mit Palma de Mallorca, Florenz, Rom, Barcelona und Marseille klang nach einer perfekten Gelegenheit für eine Auszeit. Doch schon nach kurzer Zeit an Bord von Aida hieß es: „Ich bin gerade auf meiner ersten Kreuzfahrt und bin richtig schockiert.“ Im Gespräch mit MOIN.DE erzählen die beiden, warum sie fast direkt wieder abgereist wären.

Schock in der Aida-Kabine

Schon die Kabine ließ staunen. Und das im negativen Sinne: „Unsere Kabine roch nach Furz, nach faulen Eiern“, erinnert sich die Reisende an den ersten Tag. „Es war wirklich super eklig.“

Auch die Lautstärke sei ein großes Problem gewesen, die Badezimmertür habe vibriert und laute Geräusche gemacht. „Ich konnte das wirklich nicht ausblenden. Es war super anstrengend“, berichtet die Urlauberin, die dadurch viel zu wenig Schlaf bekam.

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Die Rezeption habe den Urlaubern mitgeteilt, dass die Vibration durch eine Störung unterhalb der Kabine ausgelöst wurde. Nach einem Gespräch wurde den beiden eine andere Kabine angeboten – allerdings nur wenige Meter weiter. „Das halbe Schiff ist zurzeit leer“, berichtet Josephine Krautschneider MOIN.DE. Sie findet, dass die paar Meter keinen wirklichen Unterschied gemacht hätten. „Es wäre für uns auch ein anderes Gefühl gewesen, hätte Aida uns etwas anderes angeboten.“

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Aida: „Die reinste Katastrophe“

„Das Essen ist wirklich ungenießbar – die reinste Katastrophe“, erzählt die Urlauberin außerdem. Teilweise würden das sogar die Mitarbeiter sagen. Verkochtes Essen sei noch der Anfang. „Es ist wirklich schlechter als Kantinen-Essen. Es wird von Tag zu Tag schlechter. Wir sind froh, dass wir in Rom gehalten haben und ein bisschen Pizza essen konnten.“

Auch wenn die Freunde nicht so positive Erfahrungen mit der Rezeption gemacht hatten, sei die restliche Crew an Bord sehr positiv aufgefallen. „Das sind echt die Leute, wegen denen man sagt – okay, man reist nicht ab“, so Josephine Krautschneider. Wäre der Preis für die Kreuzfahrt nicht so niedrig gewesen, wären die beiden nämlich wieder nach Hause gefahren.


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Eindrücke zum Essen an Bord der „Aida Blu“ sind natürlich subjektiv und es gibt viele Menschen, die große Fans des Ganzen sind. Doch für Benneth Brockmann und Josephine Krautschneider wird es wohl die letzte Reise mit Aida gewesen sein.