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Aida: Drastische Forderung löst Streit unter Passagieren aus – sie wird sich nicht erfüllen

Immer wieder stellen Kreuzfahrer Forderungen an Aida und streiten untereinander – doch die Reederei bleibt stur.

Aida
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Aida: Fünf spannende Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen

Kreuzfahrten sind bei Passagieren beliebt, da sie einen Rundum-Sorglos-Urlaub bieten. Einer der bekanntesten Kreuzfahrt-Anbieter ist Aida Cruises. Wir präsentieren Dir die fünf spannendsten Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen.

Jeder Kreuzfahrer hat eine andere Vorstellung von der perfekten Reise auf dem Schiff. Ob Aida, „Mein Schiff“ oder MSC – alle Reedereien versuchen, den Wünschen ihrer Gäste nachzukommen und den Aufenthalt an Bord so angenehm wie möglich zu gestalten.

Im Laufe der Zeit hat sich beispielsweise das Club-Konzept von Aida, zu einem Konzept entwickelt, das nun vermehrt Familien mit Kindern in den Fokus nimmt. Kids-Clubs, Rutschen und besondere Entertainment-Programme an Bord sorgen dafür, dass sich die ganze Familie auf dem Schiff wohl fühlt. Vor allem ältere Passagiere wünschen sich aber immer wieder Reisen, auf denen Kinder verboten sind.

Aida: Gäste fordern kinderfreie Kreuzfahrt

Unter den Urlaubern führt das regelmäßig zu Diskussionen. „Adult Only“-Reisen hat Aida Cruises bisher nämlich nicht im Programm und die Reederei hat voraussichtlich auch nicht vor, solche einzuführen. Dennoch würden einige langjährige Aida-Gäste gerne hin und wieder auf die kleinen Passagiere verzichten.

Mit Kinder-Feindlichkeit habe das nichts zu tun, betonen einige Urlauber. Kinder seien etwas Schönes, einige von ihnen hätten selbst welche, dennoch wäre eine Reise ohne sie zur Abwechslung nicht schlecht. Schreiende Kleinkinder oder pubertierende Teenager nähmen schließlich Einfluss auf den Wohlfühlfaktor an Bord. Für mehr Ruhe an Bord seien einige Gäste auch bereit, mehr Geld zu zahlen.

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Doch statt Kinder von Bord zu verbannen, setzt Aida – ganz zur Freude vieler Familien – auch auf kleine Gäste. Mehr Ruhe garantieren hingegen andere Reedereien.

Aida: „Adults Only“ bei anderen Reedereien

Auf den Schiffen der „Mein Schiff“-Flotte zum Beispiel steht Ruhe und Erholung an erster Stelle. Auch hier sind Kinder willkommen, doch das Programm an Bord ist für die kleinen Passagiere nicht ganz so vielfältig wie an Bord der Kussmund-Flotte.

Wer auf eine „Adult Only“-Reise aber definitiv nicht verzichten will, muss wohl oder übel aus seiner Komfortzone heraustreten. Angebote wie diese gibt es nämlich – nur eben nicht bei Aida.


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Viele britische und amerikanische Kreuzfahrt-Unternehmen haben sich in den vergangenen Jahren auf älteres Publikum spezialisiert. Wasserparks, Rutschen, Animation und Kids-Clubs sucht man an Bord der Schiffe vergebens. Stattdessen gibt es Casinos, Lesungen, Vorträge und eine allgemein ruhige Atmosphäre.

Anbieter solcher Kreuzfahrten sind unter anderem P&O Cruises und Hapag-Lloyd Cruises. Kein spezielles Kinderverbot aber aufgrund der luxuriösen Ausstattung und der fehlenden Kinderbetreuungs-Möglichkeiten dennoch meist ohne kleine Passagiere an Bord, fahren beispielsweise Oceania Cruises, Azamara Club-Cruises oder Silversea Cruises. Wer gänzlich auf junge Leute verzichten will, kann mit Saga Cruises allerdings auch eine Kreuzfahrt für Gäste über 50 Jahre buchen.