Auf der „Aida Aura“ ging es ordentlich zur Sache. Mitten auf dem Atlantik geriet das kleinste Kreuzfahrtschiff der Aida in einen heftigen Sturm.

Auf offenem Meer drohte das Schiff auf dem Weg nach Südafrika dann plötzlich auch noch voller Wasser zu laufen – Aida-Kapitän musste eingreifen.

Aida: Sturm an der Atlantikküste

Diese Woche machte sich die „Aida Aura“ von Bremerhaven auf den Weg nach Kapstadt, als sie bereits nach vier Tagen auf See in einen starken Sturm gerieten. Die gesamte Crew musste umplanen.

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Die Häfen La Coruna und Porto mussten entfallen, die Schiffsgeschwindigkeit wurde reduziert. Nur deutlich langsamer als sonst passierte laut „Schiffe und Kreuzfahrten“ das Schiff der Aida die Passage der Biskaya.

Aida: Wassereinbruch auf Deck 6

Erst am Sonntagmorgen, dem 23. Oktober um 1 Uhr, konnte ein sicheres Anliegen in dem vierten Zielhafen Vigo gewährleistet werden, bei dem sich Crew und Passagiere erst einmal entspannen sollen.

Daten und Fakten zu Aida:

• Aida ging aus der „Deutsche Seereederei“ hervor, einem volkseigenen Betrieb im Feriendienst der DDR
• Nach der Wende beschloss das Unternehmen, Kreuzfahrtschiffe nach amerikanischem Vorbild zu bauen
• 1996 ging das erste Aida-Clubschiff auf Reise, derzeit (Stand 2022) besteht die Flotte aus 13 Schiffen

Inzwischen tauchte ein Video von dem Schiff auf, auf dem zu sehen ist, wie auf Deck 6 Wasser einbrach. Bis in das Treppenhaus soll das Wasser „schiffe-und-kreuzfahrten.de“ nach gelaufen sein. Die Crew musste eingreifen und arbeitete zügig daran, das Schiff wieder trockenzulegen.

Warum die „Aida Aura“ den in der Biskaya-Passage üblichen starken Stürmen nicht standhalten konnte, soll nun untersucht werden. Montag soll sich das Schiff indessen endlich auf den Weg nach Südafrika machen.

Nicht nur Aida von Sturm betroffen

Neben der Aida Aura kam es aufgrund des starken Sturms an der westeuropäischen Küste auch zu einer Routenänderung der „Mein Schiff 4“. Zwar hatte das Kreuzfahrtschiff weniger Probleme mit der rauen See, jedoch dürfen auch sie nicht am Hafen von Porto anlegen.

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Statt nach Porto fährt das Schiff von Tui laut „schiffe-und-kreuzfahrten.de“ direkt zum Hafen von Lissabon, wo es noch am Sonntagabend, dem 23. Oktober, anlegen soll. Auf dem Weg müssen sich Passagiere dann auf eine sicher ungemütliche Fahrt mit starkem Wellengang einstellen.