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Aida-Gäste müssen verzichten! Weil Miturlauber keine Moral kennen – „Armselig“

Moral über Bord! Was sich Gäste auf Aida-Schiffen hier erlauben, hat Konsequenzen für alle – und sorgt für mächtig Wut.

© IMAGO / Martin Wagner / Heiko Feddersen

Aida: Fünf spannende Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen

Kreuzfahrten sind bei Passagieren beliebt, da sie einen Rundum-Sorglos-Urlaub bieten. Einer der bekanntesten Kreuzfahrt-Anbieter ist Aida Cruises. Wir präsentieren Dir die fünf spannendsten Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen.

„Es ist eigentlich kaum fassbar“, wettert ein Aida-Liebhaber los. Das finden auch zahlreiche andere Freunde der Kussmund-Flotte – der Grund nervt auch auf dem Festland. Doch während einer Urlaubsreise hat offenbar wenig Lust auf das Treiben einiger Mitreisender.

Fast schon kriminell ist das, was sich einige Kreuzfahrer offenbar erlauben. Denn sie nehmen anderen bewusst ihr Vergnügen. Und um Liegen geht es ausnahmsweise mal nicht.

Aida: Unbelehrbare Urlauber

Einen ordentlichen Schluck genießen Liebhaber des maritimen Reisevergnügens auf Aida-Schiffen gern, schließlich stehen die leiblichen Freuden selten hintenan, wenn die Kreuzfahrt lockt. Doch einige nehmen nicht nur einen Schwips mit aus einer der Bord-Bars – sie kassieren gleich die bestellten Becher ein! Das hat jetzt Konsequenzen für alle.

„Wie armselig ist das denn bitteschön“, führt die Frau aus, die umgehend Nachwirkungen vom „Becher-Klau“ an Bord eines Aida-Schiffes zu spüren bekam. Denn Kupferbecher sucht man laut der erzürnten Dame wenigstens in einem Tresen-Etablissement vergebens. Die gehören zum Cocktail-Klassiker „Moscow Mule“ allerdings wie der Kussmund zur Aida-Flotte.


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Aida: An Land Gang und Gäbe

Zu oft seien die Becher geklaut worden, will die Reisende an Bord erfahren haben – und abwegig ist das keinesfalls. Denn schaut man aufs Festland, haben zahlreiche Bars und Cafés ihre Ausschank-Behälter mit Pfand belegt – damit Becher und Gläser wenigstens nicht allzu oft in Rucksäcken und Taschen verschwinden.

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In Hamburg spielten sich erst kürzlich bemerkenswerte Szenen vor einer kultigen Bar ab: „Ein gutes Glas für nur einen Euro“, flötete es fröhlich vom Tisch herüber, bevor gleich zwei taumelige Gäste mit offenbar gutem Gewissen und geklauten Gläsern abrauschten. Nicht weniger ärgerlich und offenbar bekannt sind die Vorfälle auf bestohlenen Aida-Schiff, um dessen Kupferbecher sich Wut-Debatten entspinnen.


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Aida: Blumen mit Vase und Wasser geklaut

„Unmöglich…und sooo traurig“ und „Das war letztes Jahr schon so“, heißt es in einschlägigen Gruppen. Sogar den vielbeschworenen „Liegenreservierern“ und „Buffetdränglern“ werden Diebstähle gleich zugschoben. Man solle generell Pfand verlangen auf Aida-Schiffen, heißt es, mit „All Inclusive“ sei die Entwendung der Kupfer-Kunst ja nun nicht zu rechtfertigen. Klopapier, Handtücher, Flüssigseife und sogar Blumen mitsamt Blumen und Wasser seien schon gestohlen worden, meinen einige – da gibt’s zumindest schwere Koffer bei der Abreise…