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Aida: Debatte um Weltreise geht in die nächste Runde – „Totalkatastrophe“

Der Streit um die Aida-Weltreise geht in die nächste Runde. Urlauber erheben schwere Vorwürfe gegen Aida – Fans entgegnen.

Aida
© IMAGO / Lindenthaler

Aida-Passagier berichtet über Kreuzfahrtreise

Am Montag, 20. Februar, fand die 117-tägige Weltreise der Aida im Hamburger Hafen ein Ende – ein wahres Spektakel für Urlauber und ein Kraftakt für die Crew. Die Weltreise mit Aida Cruises gehört zu den wohl größten Kreuzfahrt-Reisen überhaupt.

Doch die Zeit auf hoher See scheint nicht jeder so genossen zu haben, wie erhofft. Nach der Weltreise ließen einige Kreuzfahrtfahrer kein gutes Haar an Aida Cruises. Es entstand ein Streit zwischen Aida-Urlaubern, der jetzt in die nächste Runde geht.

Aida: Streit um Weltreise spaltet Kreuzfahrt-Urlauber

Dabei hat alles so gut begonnen. Nach dem Ende der Kreuzfahrt berichteten die ersten Weltreisenden von der Tour mit Aida Cruises. Sie lobten die Crew und schwelgten in Erinnerungen (MOIN.DE berichtete). Doch ein paar Tage später sollte sich das Blatt wenden.

Immer mehr Aida-Weltreisende äußerten im Netz ihre Kritik und ließen kein gutes Haar an der Reederei (MOIN.DE berichtete). Im Zentrum der Kritik standen mehrere kurzfristige Änderungen des Routenverlaufs, vermeintliche Versorgungsprobleme und vieles mehr. Für die Kritiker war die teure Reise eine echte Enttäuschung.

Nachdem die Kritiker ihre Urteile kundgegeben hatten, kam es zum heftigen Streit zwischen den Aida-Anhängern und Kreuzfahrt-Kritikern. Die Urteile scheinen für sie allesamt eine Gratwanderung zwischen Majestätsbeleidigung und Griesgrämigkeit zu sein. Jetzt hat sich ein weiterer Weltreisender in den Streit eingemischt und einer Seite in allen Punkten recht gegeben.

Aida: Weltreisender mit vernichtender Kritik – „Totalkatastrophe“

Er stimmt den Kritikern zu. Aida Cruises speise die Passagiere mit Gutscheinen und Standardbriefen ab, erklärt er MOIN.DE per Mail. 14 Tage lang soll es kein Internet auf dem Schiff gegeben haben. Und dann gab es auch noch viele Routenänderungen und infolgedessen viel mehr Tage auf See als geplant.


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Sein Fazit fällt denkbar deutlich aus: er spricht von einer „Totalkatastrophe“. Und damit nicht genug. Er wettert auch gegen die Aida-Fans, die den Kreuzfahrtriesen in Schutz nehmen. „Richtige Aida-Fans würden auch keinen Fuß mehr auf eine Aida setzten nach so einer „Totalkatastrophe“. So geht der Streit um die Weltreise die nächste Runde.

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