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Aida: Warnung vor bizarrem Merchandise-Artikel – doch viele Kreuzfahrer schlagen trotzdem zu

Im Netz warten eine Vielzahl an zwielichtigen Angeboten auf Aida-Urlauber – Genaues hinsehen lohnt sich, denn im Zweifelsfall wird es teuer!

Aida-Urlauber aufgepasst: Hier drohen Gefahren im Netz! (Symbolbild)
© IMAGO / Martin Wagner, IMAGO / Jochen Tack

Aida: Fünf spannende Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen

Kreuzfahrten sind bei Passagieren beliebt, da sie einen Rundum-Sorglos-Urlaub bieten. Einer der bekanntesten Kreuzfahrt-Anbieter ist Aida Cruises. Wir präsentieren Dir die fünf spannendsten Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen.

Für manchen begeisterten Kreuzfahrer kennt die Liebe zu Aida keine Grenzen – genau das versuchen Betrüger schamlos auszunutzen. Ein neues verlockendes Angebot im Internet kommt vermeintlich von der Reederei selbst, doch der Schein trügt…

Liebhaber von Aida-Kreuzfahrten sollten auf der Hut sein: Im Netz treiben aktuell eine Vielzahl dubioser Fake-Angebote ihr Unwesen. Wer hier nicht aufmerksam bleibt, den könnte schon ein falscher Klick teuer zu stehen kommen. Unsere Redaktion klärt auf, was es mit dieser Betrugsmasche auf sich hat.

Aida: Betrüger locken Kreuzfahrt-Fans

Die Kreuzfahrten von Aida erfreuen sich unter deutschen Urlaubern größter Beliebtheit. Bei manchen Fans geht die Treue soweit, dass sie Merchandise Artikel der Reederei erwerben. In einer Gruppe präsentiert eine Urlauberin stolz ein gekauftes Paar Schuhe mit dem Logo der beliebten Kussmund-Schiffe – doch das Ganze hat einen gewaltigen Haken…

Die Schuhe mit dem Logo von Aida, welche die Frau zu einem Schnäppchenpreis erwerben konnte, werden keinesfalls von der Rederei selbst vertrieben, sondern illegal, von unbekannten Personen im Netz, deren Webseite kein Impressum aufweist. Wer sich zunächst über das vermeintliche Schnäppchen freut kann im Zweifelsfall eine gehörige Überraschung erleben – es drohen schwerwiegende Konsequenzen.

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Aida: „Ware mit Schadstoffen belastet“

Strafbar ist zwar nur der Verkauf von gefälschten Waren, doch die Polizei warnt dennoch eindrücklich vor dem Kauf von dubiosen Websites. Das „Landeskriminalamt Niedersachsen“ nennt mögliche Gefahren durch den Kauf bei sogenannten Fakeshops: „Sie erhalten keine Ware“, „persönlichen Daten und Zahlungsdaten werden missbräuchlich eingesetzt“ oder „der Zoll beschlagnahmt die bestellten Waren“. „Häufig ist die gefälschte Ware mit gesundheitsgefährdenden Schadstoffen belastet“, warnt auch der TÜV Rheinland vor dem Kauf.


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Eines steht fest: Wer seine Treue und Liebe für Aida-Kreuzfahrten mit Schuhen offen zur Schau stellen möchte, sollte sich lieber im Shop der Reederei oder an Bord umsehen. Ein Kauf bei zwielichtigen Händlern im Netz kann neben gesundheitlichen auch zu einigen juristischen Problemen führen und schadet in erster Linie auch dem betroffenen Unternehmen.