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Aida und „Mein Schiff“: Jetzt ist es offiziell! Es geht um dieses Verbot – „Schon mal ein Anfang“

Aida und „Mein Schiff“: Jetzt ist es offiziell! Es geht um dieses Verbot – „Schon mal ein Anfang“

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© Imago / Eibner

Kreuzfahrten: Urlaub auf hoher See

Von Jahr zu Jahr stechen mehr Touristen in See. Kreuzfahrten werden weltweit immer beliebter. Auch immer mehr Deutsche machen Urlaub auf hoher See.

Nach zwei Jahren Corona-Pandemie haben sich die Regeln bei Kreuzfahrt-Anbietern wie Aida und „Mein Schiff“ wieder deutlich entspannt. Weggefallen sind aber längst nicht alle Einschränkungen. Und auch gewisse Reiseziele machen es Urlauber nach wie vor nicht einfach.

Teilweise sorgen die Regelungen für Verwunderung und Verwirrung, teilweise auch Wut. Manche empfinden sie maßlos übertrieben. Nun gibt es aber Positives aus einem Reiseziel von Aida und „Mein Schiff“ zu berichten.

Aida und „Mein Schiff“: Lockerungen ziehen sich weiter durch

Dass zwischendurch die beliebten Landgänge nicht mehr individuell, sondern nur in geführten Gruppen durchgeführt werden konnten, macht die Reisenden nicht besonders glücklich. Verständlicherweise, denn auf einer Kreuzfahrtreise möchte man verschiedene Orte sehen – die Welt entdecken.

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Daten und Fakten zu Aida:

  • Aida ging aus der „Deutsche Seereederei“ hervor, einem volkseigenen Betrieb im Feriendienst der DDR
  • Nach der Wende beschloss das Unternehmen, Kreuzfahrtschiffe nach amerikanischem Vorbild zu bauen
  • Damit sollte das Prinzip eines Cluburlaubs auf die Kreuzfahrtreise übertragen werden
  • 1996 ging das erste Aida-Clubschiff auf Reise, derzeit (Stand 2022) besteht die Flotte aus 14 Schiffen
  • 15.000 Menschen aus 50 Ländern arbeiten für Aida, davon 13.500 an Bord der Schiffe
  • Der Firmensitz von Aida ist in Rostock, die Reederei hat ihren Sitz in Hamburg
  • Die Schiffe fahren unter italienischer Flagge, Aida gehört zum italienischen Unternehmen Costa Crociere
  • Das Merkmal der Aida-Schiffe ist der Kussmund am Bug

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Nachdem Anfang des Jahres die individuellen Landgänge fast überall in Europa wieder erlaubt worden sind, blieb Italien noch strenger mit seinen Corona-Regelungen. Dort waren sie bis vor Kurzem verboten. Vor allem die „Aida Stella“ war davon immer wieder betroffen.

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Endlich als Passagier von Aida und „Mein Schiff“ wieder nach Italien!

Über die Aufhebung bei „Mein Schiff“ wurde schon zuvor gemunkelt. Einige Urlauber sowie Medien berichteten von der Lockerung.

Kürzlich machte Tui Cruises die Neuigkeit öffentlich und offiziell. Auf Facebook heißt es: „Gute Nachrichten für die Gäste unserer Kreuzfahrten mit Stopps in italienischen Häfen: Ab sofort sind überall wieder individuelle Landgänge möglich.“

+++ „Mein Schiff“: Tui Cruises gibt großes Versprechen – Kreuzfahrer können durchatmen! +++

Viele Urlauber freuen sich auf den EU-Staat. Eine Frau kommentiert: „Das ist spitze! Hoffentlich bleibt es auch über den Sommer so und die anderen Länder ziehen nach.“

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Daten und Fakten zu „Mein Schiff“:

  • Insgesamt sieben Kreuzfahrtdampfer zählen zur „Mein Schiff“-Flotte der Reederei Tui Cruises
  • Die gesamte „Mein Schiff“-Flotte fährt unter der Flagge von Malta, daher gibt es auch keine Umsatzsteuer an Bord
  • Die Reederei hat ihren Firmensitz in Hamburg
  • Bis voraussichtlich 2026 sollen drei neue „Mein-Schiff“-Kreuzer gebaut werden
  • Insgesamt ca. 6.980 Besatzungsmitglieder sind an Bord der Schiffe für Tui Cruises im Einsatz

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Aida und „Mein Schiff“: Ein Schritt weiter in die Normalität

Eine Einschränkung scheint es ausnahmsweise laut Tui Cruises aber dennoch zu geben: „Die Behörden können zwar in Einzelfällen dagegen oder sich für weitere Tests entscheiden, doch freuen wir uns über ein weiteres Stückchen Normalität!“

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Mehr von Aida und „Mein Schiff“:

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Grund zur Freude, denn Italien ist bei vielen Europäern ein beliebtes Reiseziel. Die Inzidenz liegt dort ungefähr bei 800 Infektionen pro 100.000 Einwohnern in den vergangenen sieben Tagen. (lfs)