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Aida und „Mein Schiff“: Gäste nach Streik-Ansage besorgt – so schlimm ist es wirklich

Streik an vielen Flughäfen in Deutschland. Viele Aida und „Mein Schiff“-Urlauber sorgen sich daher um ihre Kreuzfahrt. Zu Recht?

Sorge bei Aida und "Mein Schiff" Kunden vor Streik.
© IMAGO / rheinmainfoto, IMAGO / Fotoagentur Nordlicht,

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Ganz Deutschland ist im Streik-Fieber! Seit Wochen legen Streiks im öffentlichen Personenverkehr immer wieder das halbe Land lahm. Zuletzt die bundesweiten GDL-Aktionen, jetzt hat ver.di das Sicherheitspersonal an deutschen Flughäfen zum Niederlegen ihrer Arbeit aufgerufen. Das treibt nun auch einigen Aida und „Mein Schiff“-Urlaubern Schweißperlen auf die Stirn…

Bei manch einem Aida und „Mein Schiff“-Urlauber wächst die Anspannung nach der Ankündigung des Streiks an deutschen Flughäfen. Doch nicht alle teilen die Sorgen der Mitpassagiere – unter anderem ist von unnötiger Panikmache die Rede.

Aida und „Mein Schiff“: Diese Schiffe sind betroffen

Am Donnerstag, den 1. Februar, hat die Gewerkschaft ver.di das Personal an Sicherheitskontrollen gleich mehrerer Flughäfen von verschiedenen deutschen Flughäfen zu einem ganztägigen Streik aufgerufen. Durch den Ausfall der Sicherheitskontrollen ist mit Verspätungen und Ausfällen zu rechnen. Das könnte auch An- und Abreisende Aida und „Mein Schiff“-Urlauber betreffen, die zwischen Heimat und Schiff auf eine Flugverbindung gesetzt haben – so zumindest die Sorge einiger Kreuzfahrer. Eine Reederei hat bereits erste Schritte eingeleitet.

Während es in Deutschland aktuell bitterkalt ist, touren die meisten Kreuzfahrt-Schiffe in wärmeren Gefilden. Am Montag (5. Februar) startet „Mein Schiff 2“ auf eine siebentägige Reise von Dubai aus. Die „Aida Stella“ startet am Samstag aus einem Hafen von Teneriffa aus, die „Perla“ startet zu einer Reise in der Dominikanischen Republik. Die Sorge einiger Passagiere ist nun, dass sie ihr Schiff verpassen werden, da ihr Flug am Wochenende von dem Streik betroffen sein könnte.

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Aida und „Mein Schiff“: Reaktion der Reederei

Die Sorge einiger „Mein Schiff“-Urlauber für ihre Dubai-Reise scheint unbegründet. Für Reisende, die eine Kreuzfahrt auf der „Stella“ oder „Perla“ antreten wollen, sieht die Lage jedoch deutlich ernster aus. Das Unternehmen Aida Cruises hat sich bereits mit einem Statement an betroffene Kunden gewendet. Passagieren wird empfohlen sich bei den Airlines über die gebuchten Flüge zu informieren.

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Vom Warnstreik am Donnerstag betroffen sind die Flughäfen Hamburg, Bremen, Hannover und viele weitere. Deutschlands zweitgrößter Flughafen in München werde hingegen nicht bestreikt.