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Aida: Katastrophen-Fahrt auf der „Nova“ – Gäste gehen sich an die Gurgel! „Das ständige Geschrei“

Aida Cruises lockt Familien mit Kindern besonders an – dabei haben so einige Gäste genug von Geschrei und dreisten Eltern.

© IMAGO / alimdi / osnapix

Aida: Fünf spannende Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen

Kreuzfahrten sind bei Passagieren beliebt, da sie einen Rundum-Sorglos-Urlaub bieten. Einer der bekanntesten Kreuzfahrt-Anbieter ist Aida Cruises. Wir präsentieren Dir die fünf spannendsten Fakten über den Kreuzfahrt-Riesen.

Ein Mann macht die „erste richtige Kreuzfahrt“ mit der „Aida Nova“ – und trifft auf Zustände, die ihm den Schlaf rauben.

Dabei hat sich der Aida-Gast, der sich MOIN.DE im Gespräch anvertraute, extra Vorkehrungen getroffen, um Störungen an Bord zu entgehen. Was er erlebte, versaute ihm sichtlich die Reise.

Aida: „Ist das normal?“

Mit der „Aida Nova“ in Richtung Kanaren – eine beliebte Tour. Wie beliebt, musste der Mann, der seiner Enttäuschung im Nachhinein Luft machen musste, schmerzlich feststellen. Denn etliche Familien und Kinder an Bord machten ihm das Bord-Leben zur Hölle. Wohl unabsichtlich, doch es tat seine Wirkung.

„Ich muss sagen, dass ich sehr überrascht war, dass so viele Babys und Kleinkinder an Bord waren. Ist das normal?“, beginnt der Mann seine Erzählung, der mittlerweile wieder in Deutschland ist. Er habe extra einen Zeitraum „außerhalb der Ferien“ gewählt, gibt er an – seine Aida-Reise ging bis zum 3. Dezember. „Das war eine Katastrophe. Überall standen Kinderwagen auf den engen Gängen. Die Fahrstühle stets voll mit zwei Kinderwagen. Das ständige Geschrei. Es war keine Ruhe außer an Land“, berichtet er.

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Aida: Massive Kritik am Gast

Warum man überhaupt ein Baby mit auf Kreuzfahrt nähme, will er wissen. Er ist sich sicher, dass die Kleinen doch „eh nichts“ mitbekämen. Die Reaktionen von anderen Kreuzfahrern sind eindeutig. Der Betroffene solle sich lieber einen „Adults only“-Urlaub gönnen, heißt es. Babys und Kleinkinder dürften ja auch ins Hotel – auf Aida-Schiffen sei dank Familien-Programm ohnehin mit reichlich Kindern zu rechnen. Rasend schnell sammeln sich über 500 Kommentare unter einem Post, den er per Facebook absetzte.

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Das stimmt, immerhin präsentiert sich die Aida-Flotte als besonders familienfreundlich – und Kinder, die noch nicht zur Schule gehen, tummeln sich auch außerhalb der Ferienzeiten auf den bunten Kussmund-Kreuzern. Solidarität mit dem Mann, der via Facebook über Tage heftig angegangen wird, gibt’s dennoch. Und zwar radikale.


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„Sind Eltern wirklich so egoistisch und können andere Lebensformen nicht akzeptieren? Auch von Euch erwarte ich mehr Respekt und Toleranz. Ihr wollt doch auch akzeptiert werden an Bord. Überdenkt mal euer Verhalten. Wir sollen und müssen euch akzeptieren!“, schreibt ein Mann, der genug hat von Gejammer und Anklage.

Im Gespräch mit MOIN.DE zeigt sich der geplagte Aida-Gast zuletzt versöhnlicher – die Kritik an seiner Person scheint nicht an ihm abgeprallt zu sein. „Ich war einfach überrascht dass es so viele [Kinder] waren. Damit hatte ich nicht gerechnet. Habe nichts gegen Kinder, aber ich weiß nicht, ob eine Kreuzfahrt für unter 3-Jährige das Richtige ist“.

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