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Aida: Diese Riesen-Idee macht viele Menschen glücklich – doch plötzlich funktioniert gar nichts

Aida: Diese Riesen-Idee macht viele Menschen glücklich – doch plötzlich funktioniert gar nichts

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© McPhoto/Imago

5 Dinge, die du noch nicht über Aida wusstest

Die Hamburger lieben ihren Hafen und die Schiffe. Die allerdings bescheren der Stadt ein Problem: Giftige Abgase. Von denen produzieren die mächtigen Dieselmotoren der großen Pötte nämlich viele. Auch die Aida-Schiffe fahren mit Diesel.

Deshalb hat man sich in der Hansestadt nun etwas überlegt, um die Abgase zumindest teilweise reduzieren zu können: Einige Schiffe sollen, wenn sie in Hamburg anlegen, während der Liegezeit mit Landstrom versorgt werden. Die „Aida Sol“ gehört zu den ersten beiden Schiffen, die davon Gebrauch machen können.

+++ Aida-Boss hat Neuigkeiten, die Fans verärgern werden – „Es ist denkbar“ +++

Aida darf an Pilotprojekt in Hamburg teilnehmen

Das bedeutet: Wenn die „Aida Sol“ in Hamburg anlegt, muss sie nicht permanent den Motor laufen lassen, um alle Einrichtungen an Bord mit Strom zu versorgen. Stattdessen erhält sie Energie vom örtlichen Stromanbieter Hamburg Energie.

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Daten und Fakten zu Aida:

  • Aida ging aus der „Deutsche Seereederei“ hervor, einem volkseigenen Betrieb im Feriendienst der DDR
  • Nach der Wende beschloss das Unternehmen, Kreuzfahrtschiffe nach amerikanischem Vorbild zu bauen
  • Der Firmensitz von Aida ist in Rostock, die Reederei hat ihren Sitz in Hamburg
  • Die Schiffe fahren unter italienischer Flagge, Aida gehört zum italienischen Unternehmen Costa Crociere
  • Das Merkmal der Aida-Schiffe ist der Kussmund am Bug

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Eigentlich eine super Sache, die die Menschen in Hamburg ebenso wie die Aida-Verantwortlichen freut. Wenn es denn tatsächlich reibungslos klappen würde.

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Aida: Noch gibt es mit der Technik Probleme

Neben der „Aida Sol“ kann auch das Kreuzfahrtschiff „MS Europa 2“ von diesem Service Gebrauch machen. Allerdings klappte das die letzten beiden Male, die der Kreuzer in der Hansestadt war nicht.

Ebbe und Flut bereiten bei der Verkabelung Probleme: „Die Erprobung hat ergeben, dass eine automatische Kabelnachführung am Übergabefahrzeug zum Ausgleich der tidebedingten Veränderung des Wasserstandes nachgerüstet werden soll“, erklärte der Senat. Auch die schiffsseitige Kabelführung müsse noch optimiert werden, hieß es.

Aida: Bund fördert die Stromversorgung der Schiffe

Der Bund hat erst kürzlich knapp 42,5 Millionen Euro zugesagt, um den Ausbau der Landstromversorgung im Hamburger Hafen zu fördern. Bleibt zu hoffen, dass die dann auch reibungslos funktioniert. (wt)