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Aida: Gefahr im Verzug! Der Kapitän musste sofort handeln

Nach einem kurzen Schrecken zogen die Aida-Passagiere lange Gesichter. Doch das änderte sich ziemlich schnell wieder.

© IMAGO / Lindenthaler

Kreuzfahrten: Warum Urlaub auf hoher See so beliebt ist

Von Jahr zu Jahr stechen mehr Touristen in See. Kreuzfahrten werden weltweit immer beliebter. Auch immer mehr Deutsche machen Urlaub auf hoher See.

Auf der zwölftägigen Reise nach England, Schottland und Norwegen mussten Passagiere der „Aida Sol“ im Sommer 2023 mit unerwarteten Schwierigkeiten klarkommen.

Die Kreuzfahrt-Gäste waren anfangs sehr enttäuscht, doch nachdem die Aida schnell umplanen konnte, wurde aus der Enttäuschung schnell wieder eine große Vorfreude auf den Rest der Reise.

„Aida Sol“ mit Problemen

Im Hafen von Kirkwall auf den Orkney-Inseln sollte die „Aida Sol“ am 25. August anlegen. Doch das geplante Anlegemanöver konnte nicht wie gewollt durchgeführt werden, da der Wind ein sicheres Manövrieren nicht zuließ.

Die Windprobleme führten offensichtlich zu enttäuschten Gesichtern unter den Gästen. Der geplante Anlegehafen in Kirkwall wurde von der „Aida Sol“ letztendlich ausgelassen, und die Reise setzte sich mit einem Seetag Richtung Norwegen fort.

+++ „Mein Schiff“: Arroganz-Anfall bei Gästen! Hier stinkt die Aida-Flotte ab – „Proleten“ +++

Aida hatte eine Alternativlösung

Die Kussmundflotte hatte jedoch einen Plan B für ihre Passagiere in der Hinterhand. Ålesund, ein Ort an der Westküste Norwegens, wurde als Ersatzhafen für Kirkwall auf den Orkney-Inseln ausgewählt. Ein großes Problem für die spontane Entscheidung der Aida war das allerdings nicht, denn die „Aida Sol“ war das einzige Schiff, welches am 26. August in Ålesund ankerte.


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Im Anschluss an den Stopp in Ålesund kehrte die Aida Sol“ auf die reguläre Route zurück, und die Passagiere an Bord konnten ihre Kreuzfahrt wieder in vollen Zügen genießen.