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Aida und „Mein Schiff“: Vorsicht, Schwarze Liste! Tu niemals DAS an Bord

Aida und „Mein Schiff“ geben Regeln vor – und bestrafen Zuwiderhandlungen mitunter hart. Irre Gäste-Aktionen zeigen, dass das auch nötig ist.

© IMAGO/Martin Wagner

Kreuzfahrten: Urlaub auf hoher See

Von Jahr zu Jahr stechen mehr Touristen in See. Kreuzfahrten werden weltweit immer beliebter. Auch immer mehr Deutsche machen Urlaub auf hoher See.

Es gibt Dinge, die kann man sich nicht ausdenken – und doch haben sie Menschen schon getan. Die größten Kreuzfahrt-Dummheiten (die wirklich schon so passiert sind) solltest du auf Mein Schiff- oder Aida-Dampfern nicht wiederholen. Und auch sonst nirgendwo.

Denn auch die Reedereien hinter der Aida- und „Mein Schiff“-Flotte nehmen ihr Regelwerk ernst – und greifen auch mal durch.

Aida und „Mein Schiff“: Gesunder Menschenverstand AUS

Wer einen Blick in den Reisevertrag von Aida und „Mein Schiff“ wirft, findet darin ebenso wie in den Verhaltensregeln keine großen Besonderheiten. Denn was verboten ist, ist logisch. Sollte man meinen…

Laut „cruisetricks“ gibt es nämlich Menschen, die zum Beispiel auf die Idee kommen, während einer Kreuzfahrt von Bord aus einfach Mal ins Meer zu springen. Baden vom Schiff aus ist zwar erlaubt, aber eher auf kleinen Expeditionsschiffen und nicht auf Aida- oder „Mein Schiff“-Fahrten. Von Deck 11 (liegt etwa 35 Meter über dem Meeresspiegel) aus sprang ein 27-Jähriger Amerikaner tatsächlich ins Wasser. Auf der „Symphony of Seas“ hatte der Gast im Jahr 2019 diese kuriose Idee.


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Aida und „Mein Schiff“: Anker gelöst

Auf Instagram verkündete er später, in der vorangegangenen Nacht sei er betrunken gewesen – nun ja. Drei Tage nach seinem Sprung habe er nicht laufen können, und klagte laut „cruisetricks“ über Schmerzen in Nacken und am Steißbein – und dazu gab es ein lebenslanges Verbot, mit der „Symphony of Seas“ zu reisen.

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Auf der Aida gab es 2017 sogar einen ähnlichen Vorfall: Ein 24-Jähriger sprang nacht vom Schiff aus ins Hafenbecken. Die Folge: Ein „Mann über Bord“-Alarm. Noch irrer ging es 2011 auf einem Kreuzfahrt-Schiff zu: Ein Mann, der später angab, betrunken gewesen zu sein, verschaffte sich Zutritt zum Crew-Bereich und löste den Anker des Schiffs! Dabei trug er sogar fachgerecht Arbeitshandschuhe. Die Strafe war hart.


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Da er dabei sein eigenes sowie das Leben aller Mitreisenden gefährdete, musste der Mann laut „cruisetricks“ sogar ins Gefängnis. Für alle Aida- „Mein Schiff“- und sämtliche Kreuzfahrtreisen gilt also: Nicht nachmachen!