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Aida ergreift Notfallplan – Passagiere müssen verzichten

Die „Aida Perla“ hatte mit Turbulenzen auf ihrer Fahrt zu kämpfen. Auf ihrer letzten Tour gab es mehrere unerwartete Änderungen.

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Eingriff! Früher als geplant schipperte die „Aida Perla“ am Donnerstag (19. Oktober) in den Hamburger Hafen.

Die „Aida Perla“ erlebte bei ihrer letzten Norwegen-Fahrt dieses Jahr mehrere unerwartete Planänderung. Diesmal wurden die Passagiere gefährlichen Turbulenzen ausgesetzt…

Aida: Außerplanmäßig früh am Hafen

Die „Aida Perla“ war auf dem Heimweg von Norwegen nach Hamburg, als sich etwas außerplanmäßiges ereignete. Die Ankunftszeit am Cruise Center in Steinwerder wurde bewusst nach vorne gezogen.

Was war hier los? Die derzeitigen Wetterverhältnisse machten der „Aida Perla“ einen gewaltigen Strich durch die Rechnung! Der aufziehende Sturm auf der Nordsee zwang das Kreuzfahrtschiff, die Fahrt nach Hamburg mit einer so hohen Fahrtgeschwindigkeit zurückzulegen, dass sie früher am gewünschten Ziel ankamen.

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Aida: Noch mehr Turbulenzen

Und das ist nicht der einzige Ausnahmefall während dieser Fahrt: Die „Aida Perla“ musste auf ihrer letzten elftägigen Norwegen-Tour in dieser Sommersaison insgesamt zwei mal die Route anpassen. Die Kussmundflotte lag außerplanmäßig an Häfen an, weshalb letztendlich mehrere Anläufe ersatzlos entfielen.

Den Hamburger Hafen erreichte die „Aida Perla“ letztendlich nach einer Hafenrundfahrt auf der Elbe. Dort begegnete sie den Kreuzfahrtschiffen „Norwegian Getaway“ und der „Aida Sol“. Das Schwesternschiff legte, nach einem Gästewechsel in Atlona, am Abend jedoch Richtung Norwegen ab.


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Eine Dame stellte sich auf Facebook die entscheidende Frage: „Oh, das heißt wohl nix gutes für die „Aida Sol“ morgen?“. Wieso die „Aida Sol“ bei den aktuellen schlechten Wetterbedingungen ablegte, während die „Aida Perla“ aufgrund dessen früher anlegen musste, ist fraglich. Auf Anfrage von MOIN.DE äußerte sich die Reederei bisher nicht.