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Camping: Familie wird tagelang bedroht – dann eskaliert die Lage

Camping: Familie wird tagelang bedroht – dann eskaliert die Lage

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© Karsten Schröder / Westküsten-News

Booster-Impfung: Darum ist sie jetzt so wichtig!

Die vierte Welle ist da und viele stellen sich nun die Frage: Brauche ich die dritte Impfung gegen das Coronavirus?

Wer Spaß hat am Camping, für den gibt es nichts Schöneres als den anstehenden Urlaub.

Zumindest für einige Camping-Fans trifft das sicherlich zu. Doch die Vorfreude auf den anstehenden Ausflug endete für eine Familie in einer Katastrophe. Zunächst wurde sie bedroht und dann musste sie eine schlimme Entdeckung machen.

Camping: Familie hatte einen Wohnwagen

Die Familie in Kreis Dithmarschen war stolzer Besitzer eines Wohnwagens. Vermutlich hatte sie mit dem schon den nächsten Urlaub geplant und freute sich auf die Auszeit im Grünen. Doch daraus wird nun nichts – und es kam noch schlimmer.

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Camping-Urlaub angesagt wie nie – das steckt dahinter:

  • Der Begriff Camping umfasst eine sehr breite Spanne von Aktivitäten. Ihnen allen ist gemeinsam, nicht in Gebäuden zu übernachten, sondern in der Natur.
  • Die Urlauber schlafen in Zelten, Hängematten, Wohnwagen oder Wohnmobilen, in Dachzelten oder ausgebauten Vans. Wird in Zelten gecampt, so spricht man auch von Zelten.
  • Camping wurde Anfang des 20. Jahrhunderts populär und ist mittlerweile eine weitverbreitete Urlaubs- und Reiseform.
  • In den meisten Ländern Europas ist Camping außerhalb dafür vorgesehener Einrichtungen (wildes Campen) nicht erlaubt oder nur unter strengen Auflagen gestattet.

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Laut Berichten, die MOIN.DE vorliegen, sei die Familie zunächst tagelang von einer anderen Familie aus Burg in Dithmarschen bedroht worden. Es sei um einen Streit wegen angeblich nicht bezahlter Dienstleistungen gegangen. Die Familie habe sich deshalb Zuhause nicht mehr sicher gefühlt.

Camping: Feuerwehr musste anrücken

Und das ist kein Wunder, denn als die Frau der Familie in der Nacht von Donnerstag auf Freitag um kurz nach drei Uhr mit dem Hund vor die Tür ging, war ihr Wohnwagen plötzlich nicht mehr da.

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Er war komplett niedergebrannt worden, nur noch wenige Flammen flackerten in den verrußten Überresten. Die Feuerwehr rückte dennoch mit 25 Kameraden an und löschte die restliche Glut.

Camping: Wohnwagen war nicht mehr zu retten

Zu retten war demnach nichts mehr und potentielle Camping-Urlaube wird die Familie in dem Wohnwagen nicht mehr erleben.

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Ist es ein Zufall, dass die Familie tagelang bedroht wurde und dann ihr Wohnwagen in Flammen stand? Die Familie selbst glaubt das nicht und mittlerweile hat auch die Kriminalpolizei Ermittlungen aufgenommen.

Camping: War es Brandstiftung?

Die Frau vermute, es sei sehr wahrscheinlich, dass es sich um Brandstiftung handele. Und auch die Polizei hat anscheinend den Verdacht, dass das Feuer Faulspiel sein könnte.

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Zumindest ermittelt nun die Kriminalpolizei, wie es zu dem Brand des Wohnwagens kommen konnte und ob die Familie aus Burg damit in Verbindung gebracht werden kann. (fk)