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„DAS!“ im NDR: Harald Schmidt mit ernsten Worten – „Das Thema ist sehr heikel“

Der eigentlich so witzige Harald Schmidt äußert sich bei „DAS!“ im NDR mit ungewohnt ernsten Worten.

"DAS!" im NDR
© IMAGO / Rudolf Gigler

Das ist der NDR

Moderator, Schauspieler und Entertainer Harald Schmidt ist am Freitag (17. März) zu Gast auf dem roten Sofa bei „DAS!“ im NDR.

Bei „DAS!“ im NDR spricht „Mr. Late Night“, Harald Schmidt, nun über ein wichtiges Thema…

„DAS!“ im NDR: Thema Depressionen

Depressionen gehören zu den am meisten unterschätzten Krankheiten. Dabei erkranken jährlich circa 5,3 Millionen Menschen in Deutschland an einer Depression oder einer chronisch depressiven Verstimmung. Trotzdem gelten Depressionen noch immer als Tabu-Thema.

Der NDR und Harald Schmidt wollen das mit dem Podcast „Raus aus der Depression“ ändern. Seit 2008 ist der Moderator, Schauspieler und Entertainer Harald Schmidt Schirmherr der „Stiftung Deutsche Depressionshilfe“ und spricht in dem NDR Podcast mit Betroffenen, Angehörigen und Experten, um diese Krankheit besser zu verstehen. Denn Depressionen können wirksam behandelt werden, wenn sie frühzeitig erkannt werden.

„DAS!“ im NDR: Schmidt über Depressionen

Gerade kommt Schmidt von Dreharbeiten von Bali, bald geht es über Singapur in den Oman. Er sei durch „das Traumschiff“ schon überall auf der Welt gewesen. Ab Weihnachten ist er wieder beim „Traumschiff“ zu sehen. Doch trotz allem ist er auch ein ernsthafter Mensch.

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Schmidt ist zwar Schirmherr der „Stiftung Deutsche Depressionshilfe“, doch ist er kein Arzt und würde niemals Tipps zum Thema geben. Er hat bereits mit Cathy Hummels oder Komiker Torsten Sträter und anderen Prominenten über das Thema gesprochen. Doch er gibt offen zu: die Fragen für solche Interviews werden ihm vorbereitet, denn „das Thema ist sehr heikel“.


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Madeline Juno, Singer und Songwriterin, ist von Depressionen betroffen. Bei „DAS!“ im NDR berichtet sie über die Krankheit. Zwei Jahre ist ihre letzte schwere Phase her. Mit bereits 13 Jahren bekam sie ihre Diagnose, sagt sie gegenüber dem NDR. Musik machen sei für sie Therapie und Botschaft zugleich. „Es ist so wichtig darüber zu sprechen und sich vor Augen zu führen, dass Suizid kein Ausweg sein kann“, sagt Juno. Einmal die Woche geht sie zur Therapie. Doch Wartezeiten für Therapien sind lang. Derzeit sollen sie im Schnitt bei circa fünf Monaten liegen.

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