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Hund in Rostock: Grausige Entdeckung im See – diese Tat lässt den Glauben an die Menschheit verlieren

Hund in Rostock: Grausige Entdeckung im See – diese Tat lässt den Glauben an die Menschheit verlieren

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© picture alliance / abaca | TNS/ABACA

Hunde sind klüger als Katzen, hier ist der Beweis

Sind Hunde klüger als Katzen? Eine Studie liefert die Antwort.

Hund oder Katze? Wenn es um Haustiere geht, sind sich die Deutschen nicht einig. Doch auch in Rostock finden viele Vierbeiner regelmäßig ein liebevolles Zuhause und einen menschlichen besten Freund.

Umso schockierender ist DIESE Nachricht. Im Landkreis Rostock wurde ein Hund tot aufgefunden – die Umstände sind schockierend.

Toter Hund in einem See im Landkreis Rostock geborgen

Bei Glasewitz im Landkreis Rostock hatte ein Passant am Sonntag die Polizei alarmiert, nachdem er einen toten Hund im Libower See entdeckt hätte.

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Nach Angaben eines Sprechers ermittele die Polizei Güstrow nun wegen Verstoßes gegen das Tierwohl. Man gehe inzwischen auch ersten Hinweisen zu einem möglichen Halter des Tieres nach.

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Fakten über Hunde:

  • Domestizierung fand vor etwa 15.000 bis 100.000 Jahren statt
  • die wilde Stammform ist der Wolf
  • weltweit gibt es etwa 500 Millionen Haushunde
  • allein in Deutschland leben 9 Millionen als Haustiere

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Der junge Rottweiler wurde mit Metallgewichten beschwert und in den See geworfen. Unklar sei aber noch, wie alt der junge Hund war – und wann und ob er im See ertränkt oder tot ins Wasser geworfen wurde.

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Freiwillige Feuerwehr im Landkreis Rostock ist erschüttert

Für die Feuerwehr, die an diesem Tag im Einsatz war, ist dieser Fall kein Leichter. In einem Statement auf ihrer Facebook-Seite zeigt sich die Freiwillige Feuerwehr Glasewitz erschüttert. Normalerweise hielten sie die Berichterstattung zu ihren Einsätzen knapp und sachlich, doch dieser Fall sei anders.

An der Spitze des Sees habe die Feuerwehr einen leblosen Hundekörper unter der Wasseroberfläche vorgefunden. Das Wasser sei an dieser Stelle nur maximal 1,20 Meter tief.

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Die Bergung sei schwierig gewesen, „weil der arme Hund einen roten Amboss und zwei runde Zusatzgewichte um den Hals gebunden hatte.“ Es handele sich nach ersten Erkenntnissen um einen kleinen Rottweiler Rüden, der noch kein Jahr alt gewesen sei.

„Man kann es so direkt sagen, da hat jemand einen Welpen kaltblütig ertränkt“, heißt es seitens der Feuerwehr, die diesen Fall unbedingt aufklären möchte. „Wir können nicht fassen, wie krank ein Mensch im Kopf sein muss, um so eine Tat zu begehen.“

Die Feuerwehr sei „höchst motiviert, diesen Unmenschen zu stellen und zur Rechenschaft zu ziehen.“ Und auch die Menschen, die unter dem Beitrag kommentieren sind ergriffen. Für sie ist unbegreiflich, wie ein Mensch so etwas tun kann. (kl)