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Lübeck: Was diese Frau im Briefkasten findet, sorgt für Begeisterung – „Bürgernahes Krisenmanagement“

Dieser Brief ist einzigartig! Menschen aus Lübeck loben das „bürgernahe Krisenmanagement“ der Stadt.

Briefkasten
Mit diesem Brief hat eine Frau aus Lübeck wohl nicht gerechnet (Symbolbild). Foto: IMAGO / Action Pictures

Eine Frau aus Lübeck hat von der Stadt einen wirklich einzigartigen Brief bekommen.

Im Netz wird die Stadt jetzt für den Brief und ihr „bürgernahes Krisenmanagement“ gefeiert.

Lübeck: Hier kann es demnächst etwas lauter werden

In der Hansestadt Lübeck geht es schon seit einiger Zeit ordentlich zur Sache. Lübeck baut nämlich gerade eine neue Bahnhofsbrücke. Baustellenlärm gehört für Anwohner an der im Bau befindlichen Brücke mittlerweile zum Alltag.

Der Stadt zufolge soll es in den kommenden Tagen auch nicht besser werden. Im Gegenteil, die Stadt informiert aktuell Anlieger, dass es ab dem 10. November für 18 Tage 24-stündige Bauarbeiten geben wird.

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„Aufgrund der Nähe zu den Bahngleisen und dem deutlich aufwendigeren Bauumfang ist ein 24-Stunden-Betrieb der Baustelle erforderlich, um die Arbeiten so schnell wie möglich abzuschließen“, erklärt die Stadt. Für die Anwohner wird es nun also auch in der Nacht mal laut.

Lübeck: Stadt verschickt Ohrstöpsel

Um die Anwohner an der Bahnhofsbrücke etwas zu besänftigen, hat sich das Projekt-Team etwas Besonderes einfallen lassen: Zum Info-Brief erhielten die Lübecker zwei Packungen Ohrstöpsel.

Die Geste kam bei den Menschen gut an. Im Netz lobten sie die Idee der Stadt. „Finde ich sehr aufmerksam!“, heißt es hier. „Das nenne ich bürgernahes Krisenmanagement“, erklärte eine weitere Lübeckerin.


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Bis Mitte Februar soll noch an der wichtigen Lübecker Brücke gebaut werden, bevor Anwohner wieder – auch ohne Ohropax – in Ruhe schlafen können.

>>> Hier geht es zu dem Brief der Stadt