Normalerweise erfreut sich die ARD-Serie „Morden im Norden“ großer Beliebtheit.
Doch Fans sind sich nicht einig. Ist die Krimiserie „Morden im Norden“ nach 121 Folgen und acht Staffeln immer noch genauso gut wie damals?
„Morden im Norden“: Fans diskutieren über neue Folgen
In einer Fan-Gruppe für die Serie ist eine Diskussion darüber entbrannt. Ein Mann zieht nach den ersten drei Folgen in diesem Jahr ein ernüchterndes Fazit. Er sei enttäuscht gewesen und sagt: „Kommt bei weitem nicht an die vorherigen Folgen ran.“
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Das ist „Morden im Norden“:
- ist eine deutsche Vorabend-Krimiserie, die seit Februar 2012 in der ARD ausgestrahlt wird
- sie spielt in Lübeck und zeigt den Ermittlungsalltag von Hauptkommissar Finn Kiesewetter
- insgesamt 121 Folgen in acht Staffeln wurden bislang produziert
- redaktionell betreut wird die Serie von der NDR-Redaktion Film, Familie & Serie in Hamburg
- produziert wird sie von von der ndF:neue deutsche Filmgesellschaft mbH, Berlin.
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Das können andere Menschen nachvollziehen. Manche sind der Ansicht, der Charme von „Morden im Norden“ sei im Laufe der Staffeln verloren gegangen, andere sehen ein Problem bei den ständig wechselnden Charakteren.
Mehr als 3 Millionen Zuschauer im Durchschnitt für „Morden im Norden“
Dennoch gibt es auch einige, die die Serie verteidigen. „Mir gefällt das Team Ida, Tomke, Finn und Lars“, schreibt eine Frau und auch eine andere findet das neue Team „toll“. Ein Mann findet diese Diskussion gar überflüssig.
Und wie sieht der Erfolg der Krimireihe beim Blick auf die blanken Zahlen aus? Die letzte Staffel von „Morden im Norden“ hatte im Durchschnitt 3,32 Millionen Zuschauer und bis zu 12,7 Prozent Marktanteil beim Gesamtpublikum zu dieser Sendezeit.
Team von „Morden im Norden“ will sich „nicht auf den tollen Quoten ausruhen“
„Dass wir bereits zehn Jahre ermitteln, zeigt doch, dass wir nicht so viel falsch machen. Trotzdem sind wir alle miteinander wach und wollen uns nicht auf den tollen Quoten ausruhen“, sagte Schauspieler Sven Martinek kürzlich im Gespräch mit dem „RedaktionsNetzwerk Deutschland“ (RND).
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Vielleicht nehmen sich die Macher von „Morden im Norden“ das Feedback ihrer Zuschauer ja zu Herzen und werden versuchen, es in den kommenden Folgen besser zu machen. (mk)