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Nordsee: Das große Fischsterben geht weiter – jetzt erreicht es auch diese Küstenorte

Nordsee: Das große Fischsterben geht weiter – jetzt erreicht es auch diese Küstenorte

Amrum Fischsterben.png
© IMAGO / imagebroker

Nordsee vs. Ostsee: Das unterscheidet beide voneinander

Was sind die Unterschiede zwischen Nord- und Ostsee?

Traurige Nachrichten von der Nordsee! In den vergangenen Tagen wurden an den Stränden der schleswig-holsteinischen Küsten zahlreiche leblose Fische gefunden (MOIN.DE berichtete).

Das Phänomen ist nicht unbekannt. Bereits im vergangenen Sommer kam es an der Nordsee zu einem massiven Fischsterben.

Nordsee: Zuerst in Sankt Peter-Ording beobachtet

Das rätselhafte Massensterben an der Küste beschäftigt derzeit die Wissenschaft. Die konkrete Ursache dafür ist noch nicht bekannt, sagte Katja Heubel vom Forschungs- und Technologiezentrum Westküste der Kieler Christian-Albrechts-Universität Kiel am Montag.

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Zunächst wurde das Sterben in Sankt Peter-Ording beobachtet. Nun breitet es sich aber auch auf die nordfriesischen Inseln aus. Im Watt vor Amrum und Föhr lagen ebenfalls verendete junge Heringe. Allerdings seien bisher erst vereinzelte Tiere gefunden worden, berichtet „shz.de“. Laut der Schutzstation Wattenmeer, sei aber damit zu rechnen, dass die Störmung noch weitere tote Fische anspült.

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Das ist die Nordsee:

  • die Nordsee ist ein Randmeer des Atlantischen Ozeans
  • die Nordsee ist ein wichtiger Handelsweg und dient als Weg Mittel- und Nordeuropas zu den Weltmärkten
  • die Fläche beträgt 570.000 Quadratkilometer
  • sie ist bis zu 700 Meter tief

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Nordsee: Jungfische ohne Erfahrung mit den Gezeiten

Es handele sich dabei vermutlich um ein natürliches Phänomen, sagte der Pressesprecher der Schutzstation Wattenmeer, Christof Goetze.

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Die Jungfische hätten noch keinerlei Erfahrung mit den Gezeiten, sagte er. Sie seien vermutlich bei Ebbe in flachen Prielen zurückgeblieben und dort erstickt. (mik mit dpa)