Mit dem Aufkommen mehrerer schwerer Stürme in diesen Tagen kehrt auch ein Phänomen an die Küsten der Nordsee und Ostsee zurück, das immer wieder für Ärger und Probleme sorgt.
Die Rettungskräfte sind ohnehin schon gut ausgelastet, besonders die Feuerwehren sind im Dauereinsatz wegen Umgestürzter Bäume und anderen Schäden. Da braucht es nicht auch noch leichtfertige Menschen an der Nordsee und Ostsee, die zusätzlich für Wirbel sorgen.
Nordsee und Ostsee: Warnung an Spaziergänger
Doch große Wetterereignisse ziehen manche Personen magisch an. Und die Sturmtouristen wollen am besten so nah wie möglich am Spektakel dran sein.
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Das ist die Ostsee:
- auch Baltisches Meer genannt
- die Ostsee ist das größte Brackwassermeer der Erde
- die Fläche beträgt 412.500 Quadratkilometer
- sie ist bis zu 459 Meter tief
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Dass Menschen Gefahren nicht all zu ernst nehmen, ist besonders an der Nordsee nicht erst seit der Corona-Pandemie bekannt. Denn hier gibt es jedes Jahr zahlreiche Einsätze wegen leichtsinniger Spaziergänger, die keine Acht auf die Gezeiten geben und dann nicht selten vom Wasser überrascht und dann eingeschlossen werden.
Die Schutzstation Wattenmeer warnte vor Sturm Ylenia vor Überflutungen und appellierte an die Menschen an der Küste. Bei ähnlichen Wetterlagen hätten sich in diesem Winterhalbjahr unvorsichtige Menschen immer wieder in Gefahr gebracht und machten aufwendige Rettungsaktionen nötig.
Daher sollten alle die Gezeiten ganz genau im Blick behalten und bei Wanderungen in die möglichen Überflutungsbereichen rechtzeitig zurückzukehren. Oder gar nicht erst aufbrechen. Die Sturmlage an der Küste hält noch ein paar Tage an.
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10 Tipps für Urlaub an der Nordsee:
- Lütetsburg
- Cuxhaven
- Sankt Peter-Ording
- Wattenmeer, zum Beispiel Neuwerk oder Nordstrand
- Husum
- Niedersachsens Küste: Neuharlingersiel, Dangast, Greetsiel
- Festlandorte in Schleswig-Holstein, zum Beispiel Brunsbüttel
- Ostfriesische Inseln
- Sylt
- Schleswig-Holsteins Nordsee-Inseln (Föhr, Amrum, Helgoland)
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Nordsee und Ostsee: Auch Tourismus-Chefin warnt
In einem Beitrag des NDR warnte zudem die Tourismus-Chefin von Sankt Peter-Ording die Menschen: „Mein Appell an alle Einwohner und Gäste vor Ort: Lassen sie auf jeden Fall Vorsicht walten und bleiben sie hinter dem Deich.“
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In dem Nordsee-Ort sind am Deich rote Pylonen zur Warnung aufgestellt worden. „Ich kann nur sagen: Seien sie vorsichtig und bleiben sie im Zweifel lieber zuhause.“ (rg)