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Nordsee: HIER sind fast 200 Menschen in Quarantäne – „Haben eine solche Entwicklung befürchtet“

Nordsee: HIER sind fast 200 Menschen in Quarantäne – „Haben eine solche Entwicklung befürchtet“

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An der Nordsee ist derzeit eine ganze Besatzung in häuslicher Quarantäne. Foto: IMAGO / Olaf Döring und IMAGO / penofoto

Die Nordsee ist nicht nur ein beliebtes Urlaubsziel, sondern für viele auch ein Arbeitsort. Wer auf einem Schiff arbeitet, tut diese häufig auf engem Raum.

Nun steht die gesamte Besatzung einer Fregatte, die sonst unter anderem auf der Nordsee unterwegs ist, unter Quarantäne.

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Nordsee: 191-köpfige Besatzung muss Zuhause bleiben

Es handelt sich um die Fregatte „Schleswig-Holstein“, die derzeit aufgrund von Corona-Infektionen komplett unter Quarantäne steht. Infektionsketten seien nicht mehr nachvollziehbar, teilte die Marine am Donnerstag mit.

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Das ist die Nordsee:

  • die Nordsee ist ein Randmeer des Atlantischen Ozeans
  • die Nordsee ist ein wichtiger Handelsweg und dient als Weg Mittel- und Nordeuropas zu den Weltmärkten
  • die Fläche beträgt 570.000 Quadratkilometer
  • sie ist bis zu 700 Meter tief

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Zunächst habe es einen Zufallsbefund bei einem asymptomatisch Infizierten gegeben. Auswirkungen auf die Einsatzbereitschaft gebe es derzeit nicht, weil das Schiff planmäßig in der Neuen Jadewerft in Wilhelmshaven liege.

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Von dort soll es für weitere Arbeiten in den Marinestützpunkt gebracht werden.

Nordsee: Bislang wurde das Virus bei sechs Mitgliedern festgestellt

Von der 191-köpfigen Besatzung sei bei sechs Mitgliedern das Virus nachgewiesen worden, sagte Marinesprecher Dennis Keßler in Wilhelmshaven. Sie seien in einer Sanitätsunterkunft isoliert worden. Die anderen Besatzungsmitglieder seien in häuslicher Quarantäne.

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„Wir haben in gewisser Weise eine solche Entwicklung befürchtet, weil ein Großteil über Weihnachten und Silvester im Urlaub bei den Familien war“, sagte der Sprecher des Marineinspekteurs in Rostock, Johannes Dumrese.

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Das habe sich leider bewahrheitet, auch wenn die Besatzung zuvor sensibilisiert worden sei. (dpa)