Steht die beliebte Serie „Rote Rosen“ vor dem Aus?
Zunächst eine positive Nachricht: Die ARD hat die beliebte Daily Novela „Rote Rosen“ um zwei Jahre verlängert. Doch was danach passiert, ist unklar. Die Zeichen stehen wohl auf Abschied.
„Rote Rosen“ wurde bis 2023 verlängert
Damit „Rote Rosen“ auch in den kommenden beiden Jahren fortgeführt werden kann, hat die ARD die Verträge mit Studio Hamburg Serienwerft um ein weiteres Jahr, bis 2023, verlängert.
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Das bestätigte Programmdirektorin Christine Strobl im Interview mit „DWDL“. Das sei nur „mit einem großen Kraftakt“ möglich gewesen, da sich die Produktionsgesellschaft „kräftig ins Zeug“ gelegt hätte.
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Die Telenovela aus Lüneburg ist ein Dauerbrenner im Nachmittagsprogramm der ARD, dennoch sind in den vergangenen Jahren die Quoten zurückgegangen. Laut „DWDL“ habe „Rote Rosen“ in diesem Jahr im Schnitt etwas weniger als zwölf Prozent Marktanteil gehabt.
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Das ist „Rote Rosen“:
- „Rote Rosen“ ist eine deutsche TV-Serie, die in Lüneburg spielt
- Als erste deutsche Telenovela stehen bei „Rote Rosen“ Frauen mittleren Alters im Mittelpunkt
- Seit 2006 wird „Rote Rosen“ außer an Feiertagen montags bis freitags in der ARD ausgestrahlt
- Aktuell wird die 19. Staffel von „Rote Rosen“ ausgestrahlt, dabei war die Produktion zunächst auf 100 Folgen begrenzt
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Wie steht es um die Zukunft von „Rote Rosen“?
Aus diesem Grund ist die Zukunft der Serie, die inzwischen mehr als 3.400 Folgen in 19 Staffeln hat und in diesem Jahr 15 Jahre alt wurde, auch ungewiss. „Wir müssen angesichts unserer begrenzten Ressourcen überlegen, ob wir uns am Nachmittag noch ein fiktionales Angebot leisten können“, sagte Strobl gegenüber „DWDL“.
Zwar hätte „Rote Rosen“ eine große Fanbasis, die sich auch in der Nutzung der Online-Mediathek zeigt. „Allerdings erreichen wir damit mutmaßlich keine neuen Zielgruppen“, so die ARD-Programmdirektorin.
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Es scheint also nicht ausgeschlossen, dass die Daily Novela nach 2023 vor ihrem Aus steht. (mk)