Dieser Vorfall im Meer vor Rügen hätte ganz sicher nicht sein müssen. Eigentlich ist es einfach nur zum Ärgern, dass so etwas passieren musste.

Folgendes war los: Die Wasserschutzpolizei in Sassnitz auf Rügen wurde über eine Havarie im Seegebiet des Nationalpark Jasmuns informiert. Gerufen hatte die Verkehrszentrale Warnemünde.

Rügen: Kapitän im Vollsuff

Bei dem Schiff handelte es sich um ein unter der Flagge von Panama fahrendes Sicherheits-Offshore- Schiff. Es kam glücklicherweise zu keinen verletzten Personen oder Leckagen.

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Erste Ermittlungen an Bord ergaben laut Polizei, dass der ukrainische Kapitän zum Unfallzeitpunkt übermüdet war und unter Alkoholeinfluss stand. Ein vor Ort durchgeführter freiwilliger Atemalkoholtest ergab einen Wert von 2,19 Promille!

Über den zuständigen Bereitschaftsstaatsanwalt wurde eine Blutprobenentnahme angeordnet und eine Sicherheitsleistung in Höhe von 5.300 EUR gegen den Kapitän festgelegt.

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Das ist Rügen:

Insel vor der Ostseeküste Vorpommerns
Flächengrößte und bevölkerungsreichste Insel Deutschlands
Etwa 70.000 Menschen leben hier
Rügen ist zehnmal größer als Sylt
Auf der Insel gibt es 100 Sonnenstunden pro Jahr mehr als in München
Neben Stränden gibt es auf Rügen auch viele Naturschutzgebiete

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Rügen: Ermittlungen eingeleitet

Mit dem Polizeirevier Sassnitz und einem Bundespolizei-Schiff wurde der Kapitän vom Hafen Lohme in das Polizeirevier Sassnitz zur Blutprobenentnahme überführt.

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Seitens der Wasserschutzpolizei wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Gefährdung des Schiffsverkehrs eingeleitet.

Zur Bergung des Schiffes waren der Seenotrettungskreuzer Harro Koebke, das Mehrzweckschiff Arkona sowie der Schlepper Noorland im Einsatz.

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(rg)