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Sankt Peter-Ording (SPO): Spektakuläre Bilder – Tiere am Meer sorgen für krasse Szenen

Eigentlich ist der Strand ja für Menschen ein Ort der Entspannung, doch für einige Touristen entpuppte sich der Strandausflug in Sankt Peter-Ording (SPO) etwas nervenaufreibend. Am Strand von Sankt Peter-Ording (SPO) erlebten Urlauber etwas Ungewöhnliches. Sankt Peter-Ording: „Plötzlich war alle schwarz“Am Dienstag (19. Juli) alarmierten sie gegen Mittag die Feuerwehr. Die kam allerdings nicht selber, […]

© IMAGO / Chris Emil Janßen

Sankt Peter-Ording

Sankt Peter-Ording ist ein beliebtes Urlaubsziel.

Eigentlich ist der Strand ja für Menschen ein Ort der Entspannung, doch für einige Touristen entpuppte sich der Strandausflug in Sankt Peter-Ording (SPO) etwas nervenaufreibend.

Am Strand von Sankt Peter-Ording (SPO) erlebten Urlauber etwas Ungewöhnliches.

Sankt Peter-Ording: „Plötzlich war alle schwarz“

Am Dienstag (19. Juli) alarmierten sie gegen Mittag die Feuerwehr. Die kam allerdings nicht selber, sondern informierte Holger Dirschedl. Für den ist der Vorfall in Sankt Peter-Ording (SPO) nichts Neues. „Drei bis viel Mal im Jahr werde ich deswegen angerufen“, sagt er gegenüber MOIN.DE. „Normalerweise aber zwischen Mai und Juni. Juli ist eigentlich schon ganz schön spät.“

Für die Touristen, welche die Feuerwehr alarmierten, müsse es so ausgesehen haben, als sei plötzlich alles schwarz gewesen, sagt Dirschedl. Bei seiner Ankunft hätten die Umstehenden etwas ängstlich und sehr vorsichtig gewirkt. Die meisten hielten großen Abstand. Doch was ist eigentlich passiert?

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10 Tipps für Urlaub an der Nordsee:

  • Lütetsburg
  • Cuxhaven
  • Sankt Peter-Ording
  • Wattenmeer, zum Beispiel Neuwerk oder Nordstrand
  • Husum
  • Niedersachsens Küste: Neuharlingersiel, Dangast, Greetsiel
  • Festlandorte in Schleswig-Holstein, zum Beispiel Brunsbüttel
  • Ostfriesische Inseln
  • Sylt
  • Schleswig-Holsteins Nordsee-Inseln (Föhr, Amrum, Helgoland)

Bilder sprechen wohl mehr als tausend Worte:

Imker Holger Dirschedl hat am Autostrand von Sankt Peter-Ording krasse Aufnahmen gemacht. Foto: Holger Dirschedl

Ein Schwarm Bienen hatte sich auf einem Fahrradträger eines Autos niedergelassen. „Das ist die natürliche Vermehrungsart der Bienen. Irgendwo in Sankt Peter-Ording muss sich ein Bienenstock geteilt haben und ist jetzt ausgeflogen. Der Gepäckträger war einfach ein Sammelplatz für sie, an dem die Bienen ein bis drei Tage bleiben wollen, bis sie einen neuen Platz finden“, erklärt Dirschedl MOIN.DE.


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Sankt Peter-Ording (SPO): Schwieriger als sonst

Obwohl Dirschedl schon oft Bienenschwärme wieder eingefangen hat, entpuppte es sich dieses Mal als etwas schwieriger. „Wenn die Bienen schön in einer Traube sitzen, zum Beispiel auf einem Ast, dann kann man einfach von oben drauf schlagen und sie fallen in meine Kiste“, erklärt er. In diesem Fall war der Schwarm aber um ein Fahrrad verteilt. „Ich habe die Kiste auf den Boden unter die Fahrräder gestellt und konnte den größten Teil reinschlagen. Wenn dann erstmal die Königin drin ist, dann gehen die anderen auch alle dort rein.“

Bienen Sankt Peter-Ording
Dirschedl wusste zum Glück genau was zu tun war, um die Bienen schnell wieder einzufangen. Foto: Holger Dirschedl

Die Touristen hatten wohl großes Glück, dass Imker Dirschedl so schnell vor Ort war und genau wusste, was getan werden musste. Er war scheinbar entspannt genug, um nebenbei noch Bilder zu schießen.