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„Shopping Queen“ (VOX) auf Rügen könnte zum Desaster werden – von Fans gibt’s Hohn und Spott

Im Juni ist „Shopping Queen“ (VOX) auf Rügen. Für Guido Maria Kretschmer könnte die TV-Premiere auf der Ostsee-Insel zum Reinfall werden.

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© TVNOW / Andreas Friese

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In nicht einmal zweieinhalb Monaten soll es schon soweit sein: Dann soll eine der ältesten Doku-Soaps im deutschen Fernsehen eine Premiere feiern: Erstmals ist „Shopping Queen“ (VOX) auf Rügen. In der letzten Juni-Woche sollen die Dreharbeiten auf der beliebten Ostsee-Insel stattfinden (>>> MOIN.DE berichtete). Doch die Ankündigung sorgt nicht nur bei Insel-Liebhabern für Hohn und Spott, sondern könnte schlimmstenfalls auch für das Produktionsteam zum Desaster werden.

Seit über elf Jahren läuft „Shopping Queen“ (VOX) beinahe Woche für Woche im deutschen Fernsehen. Das Format um Juror Guido Maria Kretschmer hat (immer noch) sehr viele Fans – und soll in der letzten Juni Woche erstmals auf der beliebten Ostsee-Insel Rügen gastieren. Doch schon die Ankündigung von „Shopping Queen“ (VOX) auf Rügen sorgt bei vielen für Hohn und Spott. Viele Nutzer in sozialen Netzwerken beklagen sich darüber, dass es auf der bei Touristen sehr beliebten Ostsee-Insel kaum Einkaufsmöglichkeiten gebe und das Prinzip von „Shopping Queen“ (VOX) auf Rügen daher ad absurdum geführt werde.

„Shopping Queen“ (VOX) auf Rügen sorgt für Häme

So schreibt ein Nutzer: „Rügen bleibt auch nichts erspart, LNG Terminal und jetzt das.“ Stellvertretend für die Haltung zahlreicher anderer Nutzer schreibt eine Frau: „Unsere Einkaufsmöglichkeiten hier sind doch leider sehr begrenzt“. Allein deshalb schon wolle sie sich nicht als Kandidatin für „Shopping Queen“ (VOX) auf Rügen bewerben. Eine andere Frau kommentiert: „Shoppen und das auf der Insel Rügen – das ist wohl ein Witz.“

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„Shopping Queen“ (VOX) auf Rügen hat nicht nur Fans

Doch ist es wirklich so schlimm um die Einkaufsmöglichkeiten auf Rügen bestellt? Unabhängig davon müssen Modegeschäfte vorab ihr Einverständnis erteilen, dass „Shopping Queen“ (VOX) auf Rügen dort überhaupt drehen darf. Und genau da könnte es durchaus Herausforderungen für die Kandidatinnen bei „Shopping Queen“ (VOX) auf Rügen geben, wie eine stichprobenartige Recherche von MOIN.DE ergeben hat. Einige Modegeschäfte waren überhaupt nicht erreichbar, da die im Internet angegebene Telefonnummer gar nicht mehr vergeben ist. Daher ist unklar, ob diese Geschäfte überhaupt noch existieren.

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„Shopping Queen“ (VOX) auf Rügen könnte zur Herausforderung werden

In anderen Fällen ist das Interesse der Ladenbesitzer an „Shopping Queen“ (VOX) auf Rügen gering. „Wir haben hier grundsätzlich das Problem, dass viele Menschen den Einkaufsmöglichkeiten auf der Insel sehr skeptisch und teilweise ablehnend gegenüberstehen“, berichtet ein Geschäfts-Inhaber auf Anfrage. Daher werde er auch keine Drehgenehmigung für „Shopping Queen“ (VOX) auf Rügen ausstellen. Ähnlich äußern sich weitere Ladenbesitzer. So wollen etwa die Geschäfte „Cult Jeans und mehr“, „gamma zum anziehen“oder „For Women“ eigenen Angaben zufolge nicht teilnehmen.

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Kaufhaus-Kette steht „Shopping Queen“ (VOX) auf Rügen offen gegenüber


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Doch es gibt auch anderslautende Stimmen: So teilt Uwe Hornung, Sprecher der Kette „Kaufhaus Stolz“, die gleich mit vier Filialen auf Rügen vertreten ist, mit, dass das Unternehmen „Shopping Queen“ (VOX) auf Rügen sehr offen und positiv gegenübersteht. „Ob es bereits eine Anfrage gab, kann ich derzeit nicht sagen, aber wir würden es begrüßen und uns freuen, Teil der Sendung zu werden“, betont Hornung. Ähnlich äußert sich die Inhaberin der Boutique „Mode am Meer“ gegenüber MOIN.DE. „Ich schaue ,Shopping Queen‘ seit zehn Jahren und würde mich sehr freuen, wenn hier gedreht werden würde.“ Insofern besteht also noch Hoffnung, wenngleich die Skepsis vieler Insel-Fans gegenüber „Shopping Queen“ (VOX) auf Rügen weiterhin groß zu sein scheint.

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