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Sylt: Heftige Entscheidung! Wird die Insel jetzt endgültig unbezahlbar?

Die Nordsee-Insel Sylt gehört zu den teuersten Orten Deutschlands und ist bekannt für prominente Haus- und Wohnungsbesitzer. Wer sich hier ein Eigenheim leisten möchte, muss tief in die Taschen greifen.Wer jedoch etwas weniger Geld ausgeben will, der kann sich zum Urlaub alternativ auch ein Haus oder eine Wohnung auf Sylt mieten. Doch auch hier sollen […]

Sylt Hotel
© IMAGO / teamwork

Sylt

Fünf überraschende Fakten zur Insel

Die Nordsee-Insel Sylt gehört zu den teuersten Orten Deutschlands und ist bekannt für prominente Haus- und Wohnungsbesitzer. Wer sich hier ein Eigenheim leisten möchte, muss tief in die Taschen greifen.

Wer jedoch etwas weniger Geld ausgeben will, der kann sich zum Urlaub alternativ auch ein Haus oder eine Wohnung auf Sylt mieten. Doch auch hier sollen die Preise noch weiter steigen.

Sylt: Wird die Insel noch teurer?

Schon jetzt gehört Sylt gewiss nicht zu den günstigsten Orten Deutschlands. Im Gegenteil, Baugrund auf Sylt ist teuer. Im Schnitt bezahlen Käufer aktuell über 10.000 Euro pro Quadratmeter.

Da ist das Mieten einer Ferienwohnung oder gar eines Ferienhauses gewiss eine günstigere Alternative. Doch auch hier müssen Urlauber ordentlich blechen. In Anbetracht der aktuell explodierenden Gaspreise könnten im Winter dabei die Preise noch weiter ansteigen.

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Das ist Sylt:

  • Sylt ist die größte nordfriesische Insel und liegt in der Nordsee
  • Die Insel Sylt ist vor allem für ihre Kurorte Westerland, Kampen, Wenningstedt und den ca. 40 Kilometer langen Sandstrand im Westen bekannt
  • Auf Sylt gibt es allein zehn Naturschutzgebiete
  • Der Tourismus ist seit über 100 Jahren auf Sylt von erheblicher Bedeutung, seit Westerland 1855 zum Seebad (Kurort) wurde

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Sylt: Hier sind die Energiepreise deutlich zu spüren

Laut eines Berichts des „Schleswig-Holsteinischen Zeitungsverlags (SHZ)“ wird es im Winter in der Tat eine Kostensteigerung in einigen Hotels und Ferienwohnungen auf der Insel geben. Urlaubsgäste müssen dabei mit täglichen Aufschlägen rechnen.

So erklärte der Geschäftsführer der IBF Appartementvermietung Sylt gegenüber dem „SHZ“, dass ab dem 1. Januar einen Aufschlag von 10 bis 15 Euro pro Tag erhoben werde. Indessen rechne er auch mit einem Wegfall einiger Gäste.

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Nicht nur die Gaspreise sind für die Beherbergungsbetriebe Gründe für die Preissteigerung. Auch die Preise im Einkauf und Inflation – damit auch die Mitarbeitergehälter – seien laut der Zeitung „preistreibende Faktoren“.

Sylt: So teuer wird eine Nacht im Hotel

Das gleiche Bild zeigt sich auch bei den Hotelpreisen. 350 Euro soll bald eine Nacht laut „SHZ“ in Kampen auf Sylt kosten.


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Wer also auch im Winter auf Sylt seinen Urlaub verbringen will, wird hier genauso die Auswirkungen der aktuellen Krisen spüren. Damit könnte die Insel endgültig für viele unbezahlbar werden. (msk)