Rund 300 Punks sind seit Montag (28. Juli) auf Sylt und nehmen am vierten Protest-Camp teil. Mit Anarcho-Sound und Dosenbier protestieren sie gegen Faschismus und Kapitalismus. Doch die Wetterlage macht den Teilnehmern zu schaffen: Laut „Bild“ gibt es Dauerregen, Gewitter und kühle 17 Grad – eine schlammige Angelegenheit.
Protest-Camp auf Sylt: Klare Regeln
Wie auch in den Vorjahren stellen die Veranstalter klare Regeln auf. Teilnehmer campen auf einer Wiese in Tinnum. Laut Veranstaltern gilt Leinenpflicht für Hunde, und Grillen ist ebenfalls verboten. Trotz des regen Protests erwartet die Inselverwaltung einen friedlichen Ablauf: „Wie schon in den Vorjahren gehen wir mit dem bewährten Maß an Sachlichkeit vor.“
Sylt: Proteste mit Awareness-Team und Demos
Bis Mitte August sollen auf Sylt verschiedene Demos stattfinden, etwa gegen Polizeigewalt und Faschismus. Ein Awareness-Team unterstützt die Teilnehmer im Camp. Es hilft bei Konflikten wegen lauter Musik oder wenn jemand „die letzte Portion Spaß und Protest etwas viel“ fand. Highlight bleibt die Kapitalismuskritik – für einige mit Dauerregen inklusive.
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Die Aktion „Achtung, der Pöbel kommt!“ startete erstmals 2022 nach Einführung des 9-Euro-Tickets. Damals reisten zahlreiche Punks günstig auf Sylt an, was bundesweit für Schlagzeilen sorgte. Die Insel scheint durch das Camp jedoch bewährte Routine zu entwickeln. Laut der „Bild“ bleibt der diesjährige Protest jedoch geordneter als die ersten Treffen.
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