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Wetter im Norden: „Hochexplosive Mischung“! Wetter-Experte warnt

Das Wetter im Norden startete mit einem Knall in den ersten Sommer-Monat. Der Juni hat es so sehr in sich, dass Experten sich sorgen.

© imago/Ralph Peters

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Das Wetter im Norden steht unter Strom und das im wahrsten Sinne des Wortes. Die aktuelle Wetterlage bringt eine hochexplosive Mischung aus tropischer Hitze und drückender Schwüle, die nicht nur Meteorologen in Alarmbereitschaft versetzt.

Was sich da am Himmel zusammenbraut, könnte in den kommenden Tagen für massive Unwetter sorgen. Kräftige Schauer und Gewitter ziehen auf, begleitet von Starkregen, kleinkörnigem Hagel und Sturmböen.

Wahnsinn beim Wetter im Norden: Jetzt drohen Tornados und Hagel

Die Wetter-Experten warnen momentan sogar vor waschechten Tornados. Doch das ist erst der Anfang. Der Juni 2025 kündigt sich mit einer Wetterlage an, die alles andere als stabil ist. Immer wieder berechnen Wettermodelle extreme Temperaturen von über 35 Grad fürs Wetter im Norden. Teils sollen die Temperaturen sogar bis an die 40-Grad-Marke klettern. Gleichzeitig bleibt die Luft sehr feucht, was zu einer extrem schwülen Atmosphäre führt.

Genau diese Kombination ist der ideale Nährboden für heftige Gewitter mit hoher Unwettergefahr. Deshalb prophezeit Wettexperte Dominik Jung eine „Hochexplosive Mischung“. Am Sonntag, dem 1. Juni, zum Start des meteorologischen Sommers, spitzt sich die Lage dann weiter zu. Bis zu 28 Grad werden erwartet, bei sehr drückender Luft. Die Folgen sind voraussichtlich weitere kräftige Schauer und Gewitter mit Unwetterpotenzial. Starkregen, Hagel und orkanartige Böen könnten punktuell für Überschwemmungen und Schäden sorgen.

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Wetter im Norden: Hitze-Hammer trifft Unwetter-Bombe

Besonders betroffen ist das Wetter im Norden. Während im Süden gelegentlich die Sonne durchkommt, bleibt es zwischen Küste und Elbe oft nass und ungemütlich. In Bremerhaven und Cuxhaven fielen bereits über 25 Liter Regen pro Quadratmeter und es könnte noch deutlich mehr werden. Die schwülheiße Luft bleibt wetterbestimmend, und die Prognosen deuten darauf hin, dass uns die Gewitter noch über viele Tage begleiten werden.


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Auch das Pfingstwochenende zeigt sich alles andere als ruhig. Heftige Schauer, Unwetter und Temperaturen knapp unter 30 Grad machen aus dem Feiertagswetter ein explosives Gemisch. Regional sind bis zu 150 Liter Regen pro Quadratmeter möglich, besonders in der Landesmitte, im Südwesten und am Alpenrand. Die Luft bleibt auch dann extrem feucht, die Gewittergefahr dauerhaft hoch.