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Wetter in Schleswig-Holstein: Winter-Einbruch am Wochenende? Meteorologen mit überraschender Prognose

Das Wetter in Schleswig-Holstein hält eine winterliche Überraschung parat. Doch damit nicht genug. In der Region kommt es noch dicker.

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Wetter: So entsteht eine Wettervorhersage

Woher wissen Experten wie das Wetter wird?

Laut Meteorologen liegt eine der wärmsten Januarwoche hinter uns. Wer seinen Schlitten allerdings schon zurück in den Keller gestellt hat, sollte die kommenden Tage noch abwarten. Das Wetter in Schleswig-Holstein könnte sich überraschend wenden.

Während es in anderen Teilen von Deutschland weiße Flocken rieselt, könnte das Wetter in Schleswig-Holstein auch soweit sein. Experten haben zumindest eine deutliche Prognose.

Wetter in Schleswig-Holstein überrascht die Experten

Die vergangenen Tage in der Region ließen nicht vermuten, dass der Januar gerade einmal die Halbzeit des meteorologischen Winters markiert. Ein Tiefdruckgebiet sorgt nach Einschätzung von Wetter-Experten allerdings dafür, dass Schal und Mütze noch einmal zum Einsatz kommen.

Am Donnerstag, 19. Januar, fegen Windböen mit bis zu 55 Kilometern pro Stunde über die Regionen an der Ostsee und verursache winterliche Temperaturen auf dem Festland. Laut des „Deutschen Wetterdienstes“ soll es sich in der Nacht zu Freitag auf bis zu minus einen Grad herunterkühlen. Vor allem auf Fehmarn und der Nordseeküste wird es ungemütlich und frostig.

Doch damit nicht genug: Die Meteorologen gehen davon aus, dass es endlich schneien könnte. Gebietsweise sei mit Neuschnee zwischen einem und fünf Zentimetern zu rechnen. Laut des „Deutschen Wetterdienstes“ bliebe durch die überfrierende Nässe vor allem Schneematsch liegen – insofern dürfte das Wetter in Schleswig-Holstein nicht gerade für Jubelstürme bei der Mehrheit der norddeutschen Bevölkerung sorgen.


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Wetter im Norden setzt noch eins drauf

Am Freitag, 20. Januar, soll das Wetter in Schleswig-Holstein noch einmal ungemütlicher werden: Dann sollen an der Nordsee Gewitter mit Graupelschauern möglich sein. Doch damit nicht genug: Zusätzlich seien Sturmböen bis zu 70 Kilometern pro Stunde möglich, die von Nordfriesland Richtung Angeln fegen.