Nach über einem Monat Pause kehrte „Aktenzeichen XY“ mit Moderator Rudi Cerne am Mittwochabend (30. Juli) zur Primetime zurück ins ZDF-Programm. Besonders brutale Verbrechen hielten die Zuschauer in Atem.
Ein Fall stach dabei besonders hervor: Er war der erste der Sendung und er sorgte für große Diskussionen in den sozialen Medien. Außerdem meldete sich ein potenzielles weiteres Opfer…
„Aktenzeichen XY“: Unfassbare Tat hält die ZDF-Zuschauer in Atem
Es ist eine grauenvolle Tat, die wirklich unter die Haut geht: In Dornbusch, bei Viersen (NRW) versuchte ein bislang unbekannter Mann im August 2023 mitten am Tag eine Frau in einem Maisfeld zu vergewaltigen.
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Nur in letzter Sekunde wurde der Täter bei der Ausführung gestört. Dennoch blieb der Angriff in erschreckender Erinnerung. Die 31-jährige Frau war am 21. August 2023 gegen 18 Uhr allein mit dem Fahrrad auf einem abgelegenen Feldweg unterwegs.
Plötzlich bemerkte die Ukrainerin einen kleinen roten LKW, der am Wegensrand parkte. Auf einmal wurde das Fahrzeug gestartet und begann, ihr zu folgen. Es kam zu einer kurzen, bedrohlichen Verfolgungsjagd.
Dann rammte der LKW das Fahrrad und die Frau stürzte. Unmittelbar danach stieg der Fahrer aus und griff die junge Mutter an. Immer wieder, wenn sie ihn anschaute, schlug er zu.
„Aktenzeichen XY“: Was ist über den Täter bekannt?
Laut der Polizei wird der Täter wie folgt beschrieben: Er ist etwa 35 bis 50 Jahre alt, rund 175 cm groß, hat schwarze Haare, einen Bart und eine normale schlanke Statur.
Zum Tatzeitpunkt trug er eine vollständig schwarze Arbeitsbekleidung, eine mützenartige Kopfbedeckung, ein schwarzes Kurzarmshirt sowie eine schmutzige schwarze Cargohose mit hellen Streifen an der Seite. Zudem soll er auffällig nach Schweiß gerochen haben. Es wird vermutet, dass er zu der Zeit als Arbeiter in der Region tätig war.
Die Horrortat bewegt die Zuschauer
Auf Facebook unter dem aktuellen Beitrag zur Ausgabe und in Community-Gruppen sorgte die Tat für einen regelrechten Aufschrei unter den „Aktenzeichen XY“-Zuschauern. „Also so ein auffälliger LKW müsste doch zur Aufklärung führen“, schreibt ein User und hofft auf die baldige Aufspürung des Täters.
Ein weiterer merkt nachdenklich an: „Warum werden aktuelle Fälle wie zum Beispiel der Erste erst nach zwei Jahren gezeigt?“ Und ein anderer geht auf die Schwere des Vergehens ein: „Der erste Fall war schon schlimm“, schreibt er angefasst.
Eines wird schnell deutlich: Diese Horrortat lässt die Menschen nicht los. Auch im „Aktenzeichen XY“-Studio standen die Telefone nicht still. Dabei sorgte besonders ein Anruf für großes Aufsehen.
Nach der Live-Ausstrahlung meldete sich nämlich ein weiteres potenzielles Opfer. Sie gab an, nur wenige Wochen zuvor in derselben Gegend ein ähnliches Erlebnis gehabt zu haben. Nun gilt es, ihre Aussagen zu überprüfen und mögliche Zusammenhänge zu ermitteln. Es bleibt zu hoffen, dass der Täter schnellstmöglich gefunden wird …