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Schweizer sehen Vase im Museum: Und rennen direkt zu „Bares für Rares“

Zwei Schweizer haben eine Vase im Museum gesehen. Sie zögerten nicht lange und gingen zu „Bares für Rares“.

© Screenshot ZDF

Bares für Rares: Diese Händler sind am längsten dabei

Sie sind die Urgesteine der ZDF-Trödelshow.

Was im Museum steht, das muss doch was wert sein. Das dachte sich wohl auch ein Paar aus Spiegel bei Bern, nachdem sie ganz bestimmte Vasen in einer Kunsthalle erblickt hatten. Und so schnappten sich Dina Kühne-Stern und ihr Mann Klaus das mutmaßliche Museumsstück und rannte damit direkt in die ZDF-Trödelsendung „Bares für Rares“.

Doch was hatte es mit der kleinen, blauen Vase mit Blumendekor auf sich? Die Hoffnung der Schweizer jedenfalls ist groß, dass es sich bei dem Schmuckstück um eine Vase des berühmten Künstlers Professor Maximilian Laeuger handelt. Und die sind bekanntlich nicht gerade günstig. Werden die Werke des Künstlers doch gerne mal für mehrere Tausend Euro verkauft. Gibt es für die Sterns bei „Bares für Rares“ auch so viel Geld?

Eine Vase wie aus dem Museum bei „Bares für Rares“

Da konnte ZDF-Expertin Friederike Werner weiterhelfen. Etwa 115 Jahre alt sei die Vase, die das Paar einst vererbt bekommen hatte. Und die Hoffnung der Sterns sollte sich auch bewahrheiten, sie wurde wirklich von Professor Laeuger entworfen.

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Beste Voraussetzungen also. Doch die Gretchenfrage war noch nicht gestellt worden. Merkte Horst Lichter doch an, dass es Vasen gebe, die der Künstler selbst hergestellt hatte, und welche, die er bloß entworfen hatte. Ein Faktor, der für die spätere Preisfindung nicht ganz unerheblich sein dürfte. Und da lag der Hase im Pfeffer …

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Deutlich über Wunschpreis

So vermutete Friederike Werner, dass die Vase zwar nicht persönlich von Laeuger hergestellt worden sei, dafür aber trug sie die Signatur des Künstlers. Dazu kam, dass sie nur ganz winzige Beschädigungen wie kleine Reibungen in all den Jahren davongetragen hatte.



Waren also die 200 Euro, die sich das Paar wünschte, gerechtfertigt? Durchaus. Ging Friederike doch gar noch etwas höher, schätzte die Vase auf 300 Euro. Ein guter Preis, den auch die Händler für realistisch hielten. Und so ging die Laeuger-Vase für 310 Euro an Daniel Meyer.