Olle Kamelle oder dicker Skandal? Coach Esume hospitiert zurzeit beim Hamburger SV und unterstützt Trainer Dieter Hecking bei seiner Arbeit.
Doch jetzt hat eine Aussage von Patrick Esume beim Hamburger SV für Wirbel gesorgt. Der Football-Experte äußerte sich damals abwertend gegen den HSV.
Hamburger SV: Wirbel um Coach Esume wegen DIESER Aussage
Vor rund drei Jahren in der Sky-Spielshow „Sechserkette“ von Frank Buschmann zog Coach Esume über den Hamburger SV her. Bei der Einordnung der Bundesliga-Maskottchen landete Schalke vor dem HSV.
Die Begründung von Esume hatte es in sich: „Weil der HSV scheiße ist! Das sag ich als Hamburger. Wir stehen im Keller, was soll ich sagen?!“, und weiter: „Seit Jahren Pleiten, Pech und Pannen!“
Außerdem bestätigte er Buschmann, dass er St. Pauli-Fan ist. „Ja, logisch!“, lautete seine Antwort.
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Das ist Patrick Esume
- Geboren am 3. Februar 1974 in Hamburg
- Spielte von 1992 bis 2000 als Cornerback und Safety bei Hamburger Football Teams
- Seit 2002 arbeitet Esume als Football-Coach und gewann unter anderem den Euro Bowl, den German Bowl und die Europameisterschaft mit Frankreich
- Bei Pro7 ist er der Experte in der Sendung „ran Football“
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Esume reagiert auf Facebook
Wer Patrick Esume aus seinen zahlreichen Auftritten im TV kennt, weiß auch: Der Football-Coach redet immer „Freischnauze“ und nimmt nicht alles für bare Münze.
Bei Facebook reagierte der ran-Experte auch direkt auf den „Bild“-Artikel. Dort erzählt er von einem außergewöhnlichen Erlebnis.
„Wie man an meinem Einschulungs-Foto sieht, war die Raute von klein auf eine große Liebe für mich…bis zu dem einen Moment, als mir im Volksparkstadion gesagt wurde, dass der HSV „KEINE NIGGER IN DER KURVE BRAUCHT“! Das ist verdammt lange her, aber für ein damals 11-jähriges Kind ein sehr einschneidendes Erlebnis!“
Veränderung beeindruckt Esume
Doch mittlerweile habe sich der HSV geändert und vor allem auch seine Fans. Wie der Verein hinter Flüchtling Bakery Jatta steht und wie die Fans gegen Rassismus kämpfen, habe ihn beeindruckt.
Er schreibt außerdem: „Also wenn nicht jetzt, wann dann die alte Liebe wieder aufleben lassen…für Hamburg, weil Hamburg ein Bundesliga-Team braucht, über das in Zukunft keine Witze mehr gemacht wird!“
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Der Hamburger SV hält jedenfalls bislang an Coach Esume fest. Erst kürzlich verkündete der Verein die Verlängerung des Engagements bis Saisonende. Beim HSV soll er seine langjährige Erfahrung im Teamsport weiter einbringen und von Trainer Dieter Hecking lernen. (fs)