Hamburg. 

Die Youngsters wollen den Hamburger SV aufmischen. In der Vorbereitungszeit gibt der HSV vier Talenten aus dem eigenen Nachwuchs die Chance, sich bei den Profis zu beweisen. Könnte einer von ihnen eine Rolle bei der Mission Aufstieg spielen?

Während auf den Spielern des Profikaders des Hamburger SV ein enormer Druck lastet, können die Talente befreit aufspielen. Ein Vorteil?

Hamburger SV: Testspiel als erster Gradmesser

Insgesamt vier Nachwuchstalente dürfen aktuell beim Hamburger SV und Neu-Trainer Daniel Thioune vorstellen. Davon berichtet die „Hamburger Morgenpost“. Bei ihnen handelt es sich um Jonah Fabisch, Bryan Hein, Lukas Pinckert und Herdi Bukusu.

Fabisch, Hein und Pinckert sind echte Eigengewächse des Hamburger SV. Seit 2016 spielt der 18-Jährige Fabisch bereits in der Jugend des HSV. Er machte bereits im letzten Jahr auf sich aufmerksam, als der Mittelfeldmann schon einmal mit den Profis trainieren durfte.

Genauso lange dabei wie Fabisch ist Bryan Hein. Hein ist in der Verteidigung zu Hause und kann vor allem auf der linken Seite seine Stärken zum Vorschein bringen. Trotz seines jungen Alters – ebenfalls 18 – durfte er im vergangenen Jahr auch schon in der U23 in der Regionalliga ran.

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Während Hein dort allerdings nur sporadisch zum Einsatz kam, gehörte Lukas Pinckert zu den absoluten Stammkräften der zweiten Mannschaft des Hamburger SV. In seinen 21 Einsätzen auf der Position des rechten Verteidigers hat er einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

Neuzugang beim Hamburger SV

Etwas aus dem Muster von eigenen Talenten fällt Herdi Bukusu. Der Linksaußen ist erst seit 2019 beim HSV unter Vertrag. Vorher war bei Bayer Leverkusen im Einsatz, fand dort aber nicht sein großes Glück. Beim Hamburger SV hat nun auch er die Chance, sich richtig zu beweisen.

Am Sonntag gibt es den ersten Test für die vier Talente und den Rest des Kaders. Der Hamburger SV empfängt Hansa Rostock. Dann wird Daniel Thioune seine Spieler zum ersten Mal im Spielbetrieb sehen.

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Daraus wird er auch Erkentnisse gewinnen können, woran er mit dem Team weiter arbeiten muss und welche der Nachwuchsstars eventuell das Zeug für den Profi-Kader haben. (mh)