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Hamburger SV: Zuhause einfach zu schwach! Aber der Trainer hat eine Ausrede

Hamburger SV: Zuhause einfach zu schwach! Aber der Trainer hat eine Ausrede

Hamburger-SV-Daheim
© imago images/KBS-Picture

5 Gründe, warum der HSV der sympathischste Verein Deutschlands ist

Aufstieg! Das war vor der Saison das klar definierte Ziel des Hamburger SV.

Doch die Rothosen geraten ins Stocken. Das liegt vor allem an der schwachen Heimbilanz. Während der Hamburger SV auswärts die viertmeisten Punkte in der Liga holt, belegt die Mannschaft von Trainer Tim Walter in der Heimtabelle nur Platz neun.

Hamburger SV: Auswärts top – zuhause Durchschnitt – ist das der Grund?

Nur das Spiel gegen den SV Sandhausen konnte der HSV zu Hause gewinnen. In den restlichen Partien mussten die Punkte geteilt werden. Zu wenig, wenn der ehemalige Bundesliga-Dino aufsteigen möchte. Auswärts tritt der HSV immer wieder stärker auf. HSV-Trainer Tim Walter hat eine Vermutung, woran das liegen könnte.

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Daten und Fakten zum Hamburger SV:

  • Der Hamburger SV oder einfach nur HSV ist ein Sportverein aus Hamburg
  • Er entstand am 2. Juni 1919 durch den Zusammenschluss der drei Vereine SC Germania von 1887, Hamburger FC von 1888 und FC Falke 06
  • Der HSV ist derzeit der neuntgrößte Sportverein in Deutschland und weltweit auf Rang 21 (Stand Februar 2020)
  • Der HSV stammt ursprünglich aus dem Stadtteil Rotherbaum im Bezirk Eimsbüttel. Mittlerweile befindet sich der Sitz im Bezirk Altona im Stadtteil Bahrenfeld
  • Der HSV trägt seine Spiele im Volksparkstadion aus, es hat 57.000 Plätze

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Denn der Cheftrainer erklärt sich die Situation auch mit dem Rasen im Volksparkstadion. „Wir finden auswärts manchmal sehr gute Plätze vor – das ist für uns von Vorteil, weil wir sehr viel den Ball haben. In manchen Stadien ist die Rasenqualität mit Sicherheit besser als im Volkspark“, zitiert ihn das „Hamburger Abendblatt“.

Viel Betrieb tue Rasen nicht gut – zum Leiden der Mannschaft

Dafür sei aber nicht nur der HSV verantwortlich. „Unser Rasen ist schon sehr frequentiert – auch dadurch, dass die Nationalmannschaft hier war“, sagt Walter. Zu viel Spielbetrieb tue dem Rasen nicht gut. Auch Licht spiele eine Rolle: „Wir haben ein paar Probleme mit dem Lichteinfall.“

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Ein guter Rasen, bringe das Hamburger Spiel weiter. „Es tut unserem Spiel natürlich gut, wenn der Rasen in einem sehr guten Zustand ist.“

Viel besser lief es dann am Samstag auswärts beim Karlsruher SC aber auch nicht. Der HSV verpasste mit dem achten Unentschieden im 13. Spiel beim 1:1 wieder einen Schritt nach vorn.

Für einen Aufstiegsaspiranten, wie ihn der HSV auch in seinem vierten Zweitligajahr verkörpert, ist das einfach zu wenig. (fp)