Immer wieder leiden Fahrgäste des HVV unter den endlosen Bauarbeiten, ärgern sich über Verspätungen und müssen unzählige Umwege in Kauf nehmen. Doch endlich war eine Baustelle fertig – die Fahrgäste atmeten auf, die Hoffnung war groß!
Doch kaum hatte sich die Freude gesetzt, kommt der nächste Schlag: Das frisch fertiggestellte Bauprojekt wird wieder abgerissen! Die Fahrgäste verstehen die Welt nicht mehr…
HVV: U-Bahn-Baustelle sorgt für Verwirrung
In Hamburg sorgen gerade die plötzlich abgebauten Fahrradständer an der U-Bahn-Station Uhlandstraße für Kopfschütteln! Anwohner und Pendler, die sich erst vor Kurzem über die frisch montierten Bügel freuten, müssen jetzt feststellen, dass die Ständer schon wieder verschwinden.
Die Enttäuschung ist groß, schließlich hatten sich viele über die neuen Abstellmöglichkeiten gefreut, da es zuvor nur wenige Optionen gab. Eine 46-jährige Frau, die gerade nach Hohenfelde gezogen war, erinnert sich im Gespräch mit dem „Hamburger Abendblatt“: „Wir hatten sogar einen eigenen Unterstand gebaut, weil es hier so wenige Möglichkeiten zum Abstellen gibt“.
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HVV: Fahrgäste können aufatmen
Die Zettel, die an den Fahrrädern hängen und den Abriss der Ständer ankündigen, sorgen für große Verwirrung unter den Fahrgästen. „Ab dem 12. Mai verboten“ – so steht es auf den Zetteln, die laut „Hamburger Abendblatt“ mit einem schockierenden Hinweis versehen sind: „Die verbleibenden Exemplare werden entfernt“. Da fragt sich jeder: Was ist da los? Wie kann es sein, dass nach all dem Aufwand und der Freude, endlich eine praktikable Lösung für Radfahrer gefunden zu haben, alles wieder weg ist?
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Auf Anfrage des „Hamburger Abendblatts“ erklärte eine Sprecherin des Verkehrsbetriebs, dass es sich lediglich um eine „temporäre Entfernung“ handele, da Sanierungsmaßnahmen an der Eisenbahnbrücke vorgenommen werden müssten. Es scheint, als müsse Hamburg erneut mit einer Baustellen- und Umsetzungswelle leben – diesmal auf Kosten der Fahrradstellplätze.