Grauenhafter Fund am Morgen: In einem Kanal in der Nähe der Klütjenfelder-Straße trieb eine leblose Person im Wasser. Nun prüft das Institut für Rechtsmedizin, ob ein Verbrechen vorliegt.
Am Dienstagmorgen (20. Mai) machten Passanten in der Nähe der Klütjenfelder-Straße eine erschreckende Entdeckung. Im Wasser des angrenzenden Kanals trieb ein lebloser Körper. Sofort wählten sie den Notruf – wenig später rückten Feuerwehr und Polizei mit mehreren Booten und Tauchern an.
Hamburg: Mann galt als vermisst
Die Einsatzkräfte zogen den Toten aus dem Wasser. Das Gebiet wurde abgesperrt, während die Ermittler erste Spuren sicherten. Wie lange die Leiche bereits im Wasser trieb, ist unklar. Die Identität der Person blieb zunächst offen.
Am 21. Mai dann das Update: Bei dem Toten handelt es sich um einen 84-Jährigen, der seit Freitag (16. Mai) als vermisst galt. Laut Polizei habe sich der Mann in einem psychischen Ausnahmezustand befunden.
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Neben Tauchern der Feuerwehr waren auch Boote der Polizei im Einsatz. Die Bergung verlief laut Einsatzkräften ruhig, aber unter erschwerten Bedingungen. Die Strömung in dem Kanal sei an einigen Stellen tückisch, hieß es.
Für Passanten war der Anblick schockierend. Viele blieben stehen, als die Einsatzkräfte am Wasser arbeiteten. Der Bereich blieb über mehrere Stunden gesperrt.