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Hamburg: DIESE Hamburger Comedy-Serie geht jetzt richtig durch die Decke – wer sie sieht, versteht wieso

Hamburg: DIESE Hamburger Comedy-Serie geht jetzt richtig durch die Decke – wer sie sieht, versteht wieso

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Christian Ulmen produziert die neue Serie (Symbolbild). Foto: Foto: Geisler-Fotopress/Heine

Auf Amazon gibt es ein neues Serien-Highlight aus Hamburg.

Christian Ulmen produziert eine Mockumentary über die Mitarbeiter in einem Supermarkt in Hamburg. „Die Discounter“ heißt die neue Serie, die aktuell durch die Decke geht.

Hamburg: Alles dreht sich um „Feinkost Kosinski“

Bei „Feinkost Kosinski“ in Altona wird nicht nur eingekauft. „Es wird gevögelt, gefeiert, gefetzt, verliebt, sich gehasst und zwischendurch wird auch ein bisschen gearbeitet“, heißt es in der Beschreibung von Amazon.

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Die Serie hat zehn Folgen und ist in Hamburg entstanden. An der Tagesordnung stehen nicht nur Chaos, sondern auch Liebeleien unter den Mitarbeitern, ungewöhnliche Team-Building-Maßnahmen oder eine Fehde mit der anderen „Kosinski“-Filiale in Eimsbüttel.

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Daten und Fakten über Hamburg:

  • Hamburg ist als Stadtstaat ein Land der Bundesrepublik Deutschland.
  • Hamburg ist mit rund 1,9 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Deutschlands und die drittgrößte im deutschen Sprachraum.
  • Das Stadtgebiet ist in sieben Bezirke und 104 Stadtteile gegliedert, darunter mit dem Stadtteil Neuwerk eine in der Nordsee gelegene Inselgruppe.
  • Der Hamburger Hafen zählt zu den größten Umschlaghäfen weltweit.
  • Die Speicherstadt und das benachbarte Kontorhausviertel sind seit 2015 Teil des UNESCO-Weltkulturerbes
  • International bekannt sind auch das Vergnügungsviertel St. Pauli mit der Reeperbahn sowie das 2017 eröffnete Konzerthaus Elbphilharmonie.

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Serie aus Hamburg trifft Nerv der Zuschauer

Mittlerweile wurde „Die Discounter“ mit 4,5 von 5 möglichen Sternen bewertet (Stand Montag, 31. Januar). In den Rezensionen heißt es unter anderen: „Die Serie komplett in einem Rutsch geschaut. Bitte um eine zweite Staffel“.

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Ein Zuschauer sagt: „Bin eigentlich absolut kein Fan deutscher Produktionen (vermutlich zu sehr US-Serien-/-Film-geschädigt), aber bei dieser Serie muss ich tatsächlich sagen: Leider geil!“ Manche sehen sie sogar als „Stromberg Ersatz“.

Erdacht von drei Männern aus Hamburg

Denn das ist es, was die Serien gemeinsam haben: Wacklige Aufnahmen, die von den Darstellern kommentiert werden, improvisierte Szenen – es sieht so aus, als sei „Die Discounter“ von Amateuren gedreht worden.

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Die Köpfe hinter der Amazon-Serie sind die Zwillingen Emil und Oskar Belton sowie Bruno Alexander. Die drei Hamburger haben schon seit der fünften Klasse auf dem Gymnasium Filme gedreht. An deutschen Filmschulen erhielten sie nur Absagen, wie sie im Gespräch mit „Zeit Campus“ verrieten.

Hamburg: Christian Ulmen und „Jerks“ als Vorbild

Aus diesem Grund entwickelten sie eine eigene Webserie mit dem Namen „Intimate“. Damit wollten die „Fanboys“ der Serie „Jerks“ ihr Idol Christian Ulmen auf sich aufmerksam machen. Und das sollte schließlich auch klappen.

Nach vier Jahren habe der Schauspieler und Serienmacher eine Sprachnachricht geschickt: „Ich hab ‚Intimate‘ gesehen, geiles Ding, euer Humor gefällt mir. Ich habe ’ne Serie auf dem Tisch. Wenn ihr Bock habt, könnt ihr das machen.“

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Oskar Belton erinnert sich bei „Zeit Campus“ an diesen Augenblick zurück: „Wir haben geweint“. Eine Ausbildung werden die drei Jungs aus Hamburg nach diesem Serien-Erfolg wohl kaum noch benötigen.