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Hamburg: „Großstadtrevier“-Crew löst realen Polizei-Einsatz aus – der Grund sorgt für Aufsehen

Hamburg: „Großstadtrevier“-Crew löst realen Polizei-Einsatz aus – der Grund sorgt für Aufsehen

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Die Crew der ARD-Polizeiserie „Großstadtrevier“ brauchte am Freitag Unterstützung ihrer realen Kollegen. Foto: André Lenthe Fotografie

Manche Falschparker sind einfach nur dreist. Doch die Polizei Hamburg und das Team vom „Großstadtrevier“ kannten kein Erbarmen!

AmFreitag parkte eine Luxuskarre im absoluten Halteverbot in der Hafencity in Hamburg. Hier sollten eigentlich die Filmfahrzeuge des „Großstadtrevier“ Platz finden. Also rollte der Abschlepper an. Und das sorgte für Aufsehen.

Hamburg: Ganze Menschentrauben beobachten den Einsatz

Denn bei dem Fahrzeug handelte es sich um einen Aston Martin „Vanquish“ – Listenpreis 256.000 Euro. Auch James Bond fuhr schon dieses Modell. Am Rande der Straße Großer Grasbrook versammelten sich wegen der Aktion ganze Menschentrauben.

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Jeder zückte sein Handy und filmte das Spektakel. Doch bei dem Abschlepper gab es auch Bedenken. „Bei uns in der Zentrale macht man sich Sorgen wegen der Felgen“, sagte er einem Reporter vor Ort. Der Stückpreis der Felgen liege bei 2.000 Euro.

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„Großstadtrevier“-Crew muss lange warten

Daher ließ er sich jede Menge Zeit. Mehr als anderthalb Stunden vergingen, bis der Wagen endlich am Haken hing. Eigentlich wurde der Abschlepper ursprünglich für ein ganz anderes Fahrzeug gerufen.

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Aber weil der Fahrer einfach nicht zurück kam, blieb ihm keine Wahl. Denn das Filmteam von „Großstadtrevier“ wartete schon.

Eine kleine Anekdote am Rande: Das Dienstfahrzeug der Polizei, die den Einsatz leitete, hatte die Nummer 14/3. Sie machten schließlich Platz für den fiktiven Filmwagen 14/2 aus der Serie. (mk)