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Hamburg: Neue Pläne für Städte-Wahrzeichen – so futuristisch soll es hier bald zugehen

Hamburg: Neue Pläne für Städte-Wahrzeichen – so futuristisch soll es hier bald zugehen

Hamburg Köhlbrand Brücke Hafen.jpg
Auch für die Finanzierung des Projekt in Hamburg gibt es schon klare Vorstellungen.

Hamburg. 

Die Köhlbrandbrücke – sie ist ein echtes Erkennungszeichen in Hamburg. Doch die Brücke ist marode und hält maximal noch bis 2030. Auch viele Container-Schiffe passen heute nicht mehr unter die Fahrbahn.

Jetzt gibt es einen neuen Plan für die Brücke. Unter dem Köhlbrand in Hamburg soll es bald einen Tunnel geben! Das geht aus einem Koalitionspapier hervor, über das SPD und Grüne laut „Bild“ aktuell verhandeln.

Hamburg: So sieht die Planung aus

Dabei soll eine Doppelröhre mit zwei Fahrbahnen entstehen. Oben wird der normale Verkehr mit Autos und Lkws fahren – und darunter Container auf Schienen rollen!

Auch die beiden großen, blauen Pfeiler der Köhlbrandbrücke will man erhalten. Sie sollen später als Wahrzeichen an die Brücke von 1974 erinnern.

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Das kostet der Tunnel

Auf der unteren Ebene sollen laut „Bild“ verschiedene Zukunfts-Technologien erprobt werden. Der Tunnel wird nämlich rund 3,2 Milliarden Euro für Bohrung, Bau und A 7-Autobahnanschluss kosten.

Damit die Belastung von Stadt und Bund begrenzt werden, will man das futuristische Projekt mit europäischen Fördermitteln finanzieren. Und dafür muss das Ganze möglichst umweltfreundlich gestaltet werden.

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Große Zustimmung für das Projekt

Weil der Bund den größten Anteil am Millarden-Projekt übernehmen soll, stößt die Planung in der Wirtschaft auf große Zustimmung.

Michael Thomas Fröhlich, Geschäftsführer des Unternehmensverbandes Nord, sagte zu „Bild“: „Ein Tunnel ist dauerhaft die beste Lösung.“ (mk)