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Jan Fedder: „Großstadtrevier“-Kollegin kommen die Tränen – „Ich bin so dankbar dafür“

Jan Fedder: „Großstadtrevier“-Kollegin kommen die Tränen – „Ich bin so dankbar dafür“

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In hunderten Folgen vom „Großstadtrevier“ war Jan Fedder zu sehen. Jetzt startet die erste Staffel komplett ohne ihn. Foto: picture alliance/dpa

Bei der Erinnerung an Jan Fedder kommen vielen noch immer die Tränen. So auch erst kürzlich dem berühmten Ehepaar Nick Wilder und Christine Mayn, die endlich den Gedenkstein von ihrem Freund Jan Fedder besuchen konnten (MOIN.DE berichtete).

Die ein oder andere Träne floss aber auch bei der „Großstadtrevier“-Kollegin Maria Ketikidou. Diese war bei der NDR-Talkshow „DAS!“ zu Gast, um unter anderen über die neue Staffel der Kultserie aus Hamburg zu reden. Da kommt man an der Legende Jan Fedder als Gesprächsthema natürlich nicht vorbei.

Jan Fedder: „Großstadt“-Kollegin kommen die Tränen

Bekannt wurde die deutsche Schauspielerin mit griechischen Wurzeln neben der Fernsehserie „Sterne des Südens“ natürlich durch das „Großstadtrevier“.

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Dort spielt sie seit 1993 die Rolle der Polizistin Hariklia „Harry“ Möller und stand jahrelang an Jan Fedders Seite.

Da entstanden natürlich zahlreiche Erinnerungen und besondere Momente. So besonders, dass sich bei der 54-Jährigen prompt die Tränen anbahnen, wenn sie an die Zeit mit Fedder zurückdenkt.

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Das war Jan Fedder:

  • Jan Fedder wurde am 14. Januar 1955 geboren.
  • Er wuchs in St. Pauli auf. Seine Eltern betrieben das Lokal „Zur Überseebrücke“, das direkt im Hamburger Hafen lag.
  • Schon mit 13 Jahren stand Jan Fedder zum ersten Mal vor der Kamera.
  • Immer wieder hat Jan Fedder norddeutsche Charaktere verkörpert. Berühmtheit erlangte er durch die Rolle des Revierleiters Dirk Matthies im „Großstadtrevier“. Fast 30 Jahre lange war er Teil der Serie.
  • Im Jahr 2000 heiratete er seine Frau Marion.
  • 2012 wurde bei ihm die Vorstufe eines Mundhöhlenkarzinoms festgestellt.
  • Fedder starb laut Witwe Marion am 30. Dezember 2019 „am plötzlichen Herztod“ in seiner Wohnung in Hamburg.

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Dabei stellte Ketikidou im Interview bei „DAS!“ klar, wie sehr sie die Zeit mit Fedder wertschätzt.

„Ich muss zu Janni nochmal sagen: Ich bin so dankbar dafür, dass ich diese tolle Zeit mit ihm zusammen hatte. Dass wir überhaupt die Chance hatten, zu Zeiten zu drehen, als wir noch Zeit hatten für Spaß am Set“, berichtet die Schauspielerin mit feuchten Augen.

„Wir haben so viele tolle Anekdoten erlebt in den 90ern. Heute ist es nicht mehr so. Heute ist es wirklich harte Arbeit“, stellt sie weiter fest. Dass macht auch die Moderatorin Inka Schneider neugierig: „Hau gern mal eine raus.“

Jan Fedder: Diese Zeit möchte die Schauspielerin nicht missen

So erzählt Ketikidou von einer Story, als Fedder so richtig übers Ohr gehauen wurde. Er solle nämlich gern Senfbrötchen gegessen haben. Ohne Wurst, ohne Käse. Nur Senf auf Brötchen. Da dachte sich der Requisiteur, dass es bestimmt lustig wäre, mal richtig scharfen Senf aufs Brötchen zu hauen.

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Und Fedders Reaktion beim Dreh, als er in das sabotierte Brötchen biss: „Janni verzog keine Miene. Er machte die ganze Szene ohne mit der Wimper zu zucken.“ Der lässig coole Fedder lässt sich eben von nichts und niemandem aus der Fassung bringen.

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Aber als die Szene dann vorbei war, soll der Schauspieler alles ausgespuckt haben und seinem Ärger freien Lauf gelassen haben: „Du Blödmann!“

>>> Hier kannst du dir das ganze Interview anschauen

(pag)