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Penny in Hamburg: Frau kommt in den Supermarkt – doch was sie will, kann man nicht kaufen

Mit einem besonderen Wunsch macht sich eine Frau auf in den Penny. Doch im Discounter geht sie leer aus. Der Grund dafür lässt Menschen mitfühlen…

Penny in Hamburg
Im Penny wird eine Frau nicht fündig (Symbolbild). Foto: IMAGO / Andre Lenthe

Eine Hamburger Studentin ist mit einem besonderen Wunsch auf ihrem Einkaufszettel in den legendärsten Penny in Hamburg einkaufen gegangen.

Doch was sie im Hamburger Discounter kaufen will, kann der Kiez-Penny ihr nicht bieten. Was bleibt, ist ein hoffnungsloser Streit und viele Fans.

Penny in Hamburg: Legendärer Discounter bekommt eine neue Folge

Vor einigen Tagen hat „Spiegel TV“ eine neue Folge der Discounter-Reportage „Penny-Markt auf der Reeperbahn“ veröffentlicht. Seither können Zuschauer nicht genug von dem Kult-Discounter bekommen.

In den sozialen Medien tummeln sich die Kiez-Penny-Fans und lassen sich über die unzähligen Kult-Protagonisten der Doku aus. Der Legenden-Status einzelner Kunden lässt sich dabei wohl am Alkoholgehalt im Blut ablesen – umso absurder die Kiez-Penny-Besucher und ihre Geschichten sind, desto höher ist ihre Beliebtheit.

Penny in Hamburg: Erika auf großer Männersuche

So auch in der neusten Folge der Spiegel-TV-Serie. Diesmal wurde Erika, eine angetrunkene Studentin aus Hamburg, zum Star im Internet. Sie kam mit einem besonderen Wunsch in den Lebensmittel-Discounter.

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Erika ist auf der Suche nach einem Mann, der sie „so richtig fühlt“, erklärt sie den Zuschauern. Doch im Penny wird die junge Frau nicht fündig. Statt Männern, die die Intellektualität von Erika erkennen und sagen können „Ich verstehe Erika“ – wie sie es sich wünschen würde – kam ein Mann angelaufen, der nicht ganz diesen Vorstellungen entsprach.

Zwar war er mindestens genauso angetrunken, doch der Funke wollte nicht überspringen. Zumindest nicht der von Erika. Was bleibt, ist ein kurzer Streit. Sie knöpft ihre Jacke zu und sich zu Hause eine leckere Pizza Margherita vor – immerhin diese hatte sie im Penny kaufen können.

Penny in Hamburg: Das Internet wird zu Erika-Fans

Im Internet trifft das Leiden Erikas neben viel Spott auch auf viel Zuspruch. So schreiben Erika-Fans im Netz: „Ich glaube, Erika spricht aus, was wir uns im tiefsten unseres Inneren alle wünschen: Eine Pizza Margherita und jemanden, der uns versteht“.

Doch es gibt auch Kritik. Andere können nicht verstehen, wie man sich über ein betrunkenes Mädchen lustig machen könne. Fans von Erika reagieren schlichtend, sie nehmen „Spiegel TV“ in Schutz und erklären: „Niemand macht sich lustig, jeder hier findet sie – und was sie sagt– großartig“.


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Auf jeden Fall findet Erika jetzt im Netz einen Mann, der sie versteht oder zumindest unzählige Fans, die sie „einfach fühlen“ – eben genau so, wie sie es sich gewünscht hat.

>>> Hier geht es zur neusten Folge der Spiegel-TV-Doku.