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Aida: Ungerechtigkeit beim Check-In? Gäste mit harter Forderung

Endlich auf’s Aida-Schiff, endlich in die Kabine! Beim Check-In darf’s gerne schnell gehen – doch einige Gäste wittern üble Machenschaften…

© IMAGO / penofoto

Fünf Dinge, die du noch nicht über Aida wusstest

Seit 1996 schippern die Aida-Kreuzfahrtschiffe über die Weltmeere. Wir haben fünf Fakten gesammelt, die du noch nicht über Aida wusstest.

Der Check-In – nirgendwo sonst liegen Ungeduld, Vorfreude, Frust und Glück so nah beieinander. Schließlich liegt in diesem Moment die gesamte Aida-Reise noch vor Kreuzfahrern, gleichzeitig wollen alle möglichst schnell in die eigene Kabine.

Da Gäste vor dem Check-In viel Zeit haben, beobachten nicht wenige ganz genau – und hegen einen üblen Verdacht. Werden einige Passagiere hier zu unrecht bevorzugt?

Aida: Frust? Check!

Zäher als jeder alte Lederkoffer kann der Check-In werden – schließlich wollen jedes Mal Tausende Gäste an Bord von Aida-Schiffen. Kein Wunder, dass Wartezeit hier vorprogrammiert ist. Es sei denn, man investiert Geld. Denn für einen Aufpreis können Gäste früher in die Kabine, das sorgte bereits für Ärger (wir berichteten).

Doch auch abseits von erkaufter Zeit vergibt Aida Cruises verschiedene Check-In-Fenster, um die Gästemassen nach und nach auf die stählernen Ozean-Riesen mit dem Kussmund zu lassen. Ein logischer Schritt, der dazu kostenfrei ist. Denn Fenster für die perönliche Abfertigung lassen sich im Portal „myaida“ auch kostenfrei buchen. Und wer schnell ist, ist früh dran. Unfair?

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Aida: Mehr Gerechtigkeit gefordert

Es sollte Gerechtigkeit beim Check-In geben, moniert es in Kreuzfahrer-Kreisen aktuell auf Facebook. Schließlich könne es nicht sein, dass einige Urlauber verfrüht ihre Kabine beziehen könnten, während sich andere die Beine am Hafen in den Bauch stehen, heißt es.

Sogar von „Leistungsverweigerung“ seitens Aida Cruises ist die Rede. Vermutet in einem Fall eines Spätbuchers, der „ab 12 Uhr bezahlt“, aber erst vier Stunden später zum Check-In darf.


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Wirklich ungerecht ist das aber nicht. Schließlich ist der wirkliche „Early-Check-In“ vor 12 mit Extra-Kosten verbunden, die nicht unerheblich sind. Alle folgenden Möglichkeiten, um möglichst früh in den eigenen vier Wänden auf Zeit zu sein, sind Schnelligkeit geschuldet. So haben Frühbucher auch einen Vorteil, der mit Geld vielleicht gar nicht aufzuwiegen ist. Und für alle anderen heißt es Warten…

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