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Aida sagt Reisen ab – hier sollen die Urlauber jetzt stattdessen hin

Kreuzfahrt-Chaos! Planänderungen, Technikpannen und Wetterkapriolen – und mittendrin die Aida-Schiffe, die mit neuen Reisen überraschen.

Die Aida Prima.
© IMAGO/imagebroker

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Hamburgs Hafen ist ein beliebter Anlaufpunkt für Kreuzfahrtschiffe aus aller Welt. Doch in diesem Sommer zeigt sich, dass auch hier nicht immer alles nach Plan läuft.

Unerwartete Planänderungen, technische Herausforderungen und wetterbedingte Anpassungen prägen das Kreuzfahrtgeschehen. Besonders im Fokus stehen dabei die Schiffe der Reederei „Aida“-Cruises.

Kreuzfahrtsommer in Hamburg: Aida bleibt flexibel

Im „Hamburger Abendblatt“ wurde berichtet, dass unerwartete Planänderungen den Kreuzfahrtsommer im Hamburger Hafen prägen. So läuft die „Aida-Prima“ der Reederei „Aida“-Cruises weiterhin regelmäßig Hamburg an, obwohl ursprünglich ein Wechsel in den Orient vorgesehen war. Aufgrund der anhaltenden Konflikte in der Golfregion hat Aida diese Touren aber gestrichen. Stattdessen bietet die Reederei vier zusätzliche Herbstkreuzfahrten ab Hamburg an.

Im November 2025 wechselt das 300 Meter lange Schiff nach Kiel, bevor es dort Winterkreuzfahrten nach Skandinavien startet. Diese Reisen dauern fünf bis neun Tage. Im Januar 2026 verlässt die „Aidaprima“ den Norden für eine Kanaren-Kreuzfahrt ab Kiel, kehrt aber danach für weitere Nord-Touren zurück. Zwei dieser Reisen kombinieren Kreuzfahrt und Wintersport in Oslo, während gerade am Holmenkollen Wettkämpfe stattfinden.

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Aida und andere Kreuzfahrtschiffe im Fokus

Neben der Planung gibt es auch technische Hürden, wie beim Besuch der „Aidaprima“ im Geirangerfjord. Strengere Umweltauflagen machten eine technische Nachrüstung notwendig. Doch die Systeme funktionierten zu Beginn nicht einwandfrei. Erst der Einsatz der Ingenieure machte die Einfahrt Tage später möglich. Auch die „Aidaluna“ begegnete Hindernissen. Starke Winde zwangen das Schiff dazu, Haugesund auszulassen und auf See zu bleiben. Aida ist jedoch nicht die einzige betroffene Reederei. Die „Finnmarken“ von Hurtigruten fiel wegen eines Ruderschadens in der Norderwerft kurzfristig aus.


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Zusätzlich erwartet Hamburg in der Woche zwölf Kreuzfahrtanläufe, darunter vier Aida-Schiffe. Ebenfalls spannend: Drei der weltgrößten Containerschiffe mit 24.000 TEU Kapazität laufen Hamburg an, darunter die „HMM Hamburg“ und „Ever Ace“. Im Handelshafen wird es bunt und geschäftig, während Kreuzfahrt- und Frachtschiffe weiter abwechslungsreiche Szenen liefern.

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