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Aida: Sorgen um Kreuzfahrten – große Vorsicht macht sich breit

Die erste Aida-Kreuzfahrt steht an – und die Skepsis ist groß. Das geht vielen so – doch die Schuld suchen viele nicht bei der Reederei.

© IMAGO / Westend61 / Martin Wagner

Fünf Dinge, die du noch nicht über Aida wusstest

Seit 1996 schippern die Aida-Kreuzfahrtschiffe über die Weltmeere. Wir haben fünf Fakten gesammelt, die du noch nicht über Aida wusstest.

Endlich soll es auf große Kreuzfahrt gehen – und dann plagen vor der ersten Aida-Tour die großen Sorgen.

Es ist wenig verwunderlich, woher die Ängste und Nöte stammen. Dabei kommen vor allem Stamm-Urlauber der Aida-Flotte nicht gut weg. Während viele eine schützende Hand über die Reederei halten.

Aida: Unsicherheit schon vor dem Start

In einschlägigen Aida-Foren und Facebook-Gruppen machen sich immer wieder Sorgen breit, die Liste des Ärgers an Bord scheint lang. Seien es dreiste Liegenreservierer, „Tischweinsäufer“ (>>>hier mehr) oder die Preis-Politik von Aida-Cruises – Frust gibt’s reichlich. Grund genug für eine Frau, sich mit ihren Nöten vor Abfahrt an Flottenkenner zu wenden.

Ob man sich vor einer geplanten Aida-Reise im Oktober denn überhaupt auf den Trip freuen könne, will eine Frau wissen. Die Reaktionen sprechen eine deutliche Sprache. Tatsächlich haben sich erst jüngst Kreuzfahrer an MOIN.DE gewandt und sich sogar von der Kussmund-Flotte abgewandt (wir berichteten). Doch für viele Kenner liegt das Problem ganz woanders.

+++ Aida: Wilder Ansturm auf dieses Produkt an Bord – viele haben kaum eine Chance +++

Aida: Skepsis unter Kennern

Es werde „viel Negatives“ berichtet, wissen Kreuzfahrer, die sich via Facebook als Aida-Kenner ausweisen. Man sei selbst „skeptisch“ gewesen vor der ersten Reise, berichten andere. „Nicht einverstanden“ sei man mit dem, was Aida Cruises so mache, erzählt wieder jemand anderes, will das aber nicht genau benennen. Doch auch in einem anderen Punkt scheint man sich einig.

Einfach losfahren und ausprobieren lautet das Credo, dass aktuell unter Aida-Liebhabern die Runde macht. Denn viele Reisen enttäuschten eben nicht – das Problem liege bei Stamm-Urlaubern, die sich an einen Standard gewöhnt haben und das sprichwörtliche Haar in der Suppe suchten, so der Tenor. Aida-Reisen werden sogar ausdrücklich empfohlen, wenn man „ein paar Dinge“ beachte. Ärger kann es nämlich trotzdem schnell geben.


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Routenänderungen wegen Streiks, Gewaltsamen Protesten (wir berichteten) und Extrem-Wetter gehören sicher zu den Problemen, mit denen Aida-Reisende auch bei der ersten Fahrt rechnen müssen. Das betrifft natürlich auch MSC-, Costa- oder „Mein Schiff“-Urlauber. Trotzdem sind Ärger mit Gästen, Lunch-Pakete oder Ausflugs-Desaster offenbar kein Einzelfall, wie MOIN.DE bereits berichtete. Dennoch bleibt am Ende nur eins: Ausprobieren!