Auf der „Aida Mar“ befinden sich Passagiere aktuell auf großer Norwegen-Reise. Für sie geht es Richtung Nordpolarmeer zum Nordkap. Vierzehn Tage lang passieren sie dafür die Westküste Norwegens und machen halt in Norwegens Fjorden und Fischerhäfen.

Kurz vorm Nordkap erreichte die Passagiere jetzt aber eine Schock-Nachricht. Wegen eines Notfalls an Bord musste die Besatzung einen Helikopter zu Hilfe rufen. Landeplatz: das Außendeck des Aida-Schiffes.

Notfall an Bord der „Aida Mar“

Kapitän Andreas Etzien richtete sich gegen Donnerstagmittag (23. März) mit deutlichen Worten an die Urlauber an Bord. Per Durchsage erklärte der Aida-Käpten, dass aufgrund eines Notfalls das Außendeck umgehend gesperrt werde. Gegen Mittag dann konnten die Passagiere die Rotorblätter eines Helikopters sich immer weiter nähern hören. Bis der Notfall-Hubschrauber laut „Schiffe und Kreuzfahrten“ schließlich an Bord der „Aida Mar“ landete.

Als Grund wird dem Kreuzfahrt-Portal zufolge ein medizinischer Notfall angegeben. Das medizinische Notausschiffen, wie die Rettung offiziell betitelt wird, erfolgte ihnen zufolge erfolgreich. Der Patient soll umgehend an das Krankenhaus in der norwegischen Stadt Tromsø überliefert worden sein, wo die medizinische Versorgung umfangreicher begonnen werden konnte, heißt es von „Schiffe und Kreuzfahrten“. Für die Aida-Urlauber selbst änderte sich nicht viel.

Aida: So ging es nach dem Helikopter-Einsatz weiter

Auf dem Weg nach Honningsvag, Norwegens Nordkap, setzte die Aida ungeachtet des Notfalls die Fahrt fort. Vorbei an acht Fjordpassagen soll sie am Freitag (24. März) dann den Hafen am berühmten Nordkap erreichen. Von da aus können die Passagiere ihre Reise direkt zur Nordspitze vornehmen.

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Neben den Fjorden Norwegens und dem Nordkap dürfte nun auch der Helikopter-Einsatz den Aida-Urlaub zu einer unvergesslichen Reise gemacht haben.