Am 2. Juni 2025 wurde die neue Landstromanlage am Cruise Terminal Oceankaj in Kopenhagen feierlich eingeweiht. König Frederik X., begleitet von hochrangigen Vertretern wie EU-Kommissar Dan Jørgensen, setzte den symbolischen Aida-Startschuss.
Die Aida Nova war das erste Kreuzfahrtschiff, das während seiner Liegezeit Strom von der neuen Landstromanlage bezog.
Aida als Vorreiter bei der Energiewende
Felix Eichhorn, Präsident von Aida Cruises, betonte: „Die Einweihung der Landstromanlage in Kopenhagen ist ein wichtiger Schritt zur weiteren Umsetzung der maritimen Energiewende im Norden Europas.“ Eichhorn verwies auf das Engagement von Aida Cruises und die enge Zusammenarbeit mit Partnern, um die Landstrominfrastruktur in Europa konsequent auszubauen.
Barbara Scheel Agersnap, CEO des Hafens Kopenhagen Malmö, kommentierte stolz: „Die Einweihung der Landstromanlage für Kreuzfahrtschiffe in Kopenhagen ist ein stolzer Moment und ein wichtiger Meilenstein bei der Umstellung des Sektors auf umweltfreundliche Technologien.“ Der Hafen bekenne sich zur Nachhaltigkeit und strebe bis 2025 netto-null CO2-Emissionen an.
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Aida stärkt Netzwerk für Landstromnutzung
Aida Cruises unterstützte als Pilotierungspartner maßgeblich die Planungen und stellte die Aida Nova für Tests in Kopenhagen bereit. Erfahrungen aus anderen Häfen wie Hamburg und Oslo halfen bei der Umsetzung. Mit der neuen Anlage erhöht sich die Zahl der Häfen, in denen Kreuzfahrtschiffe Landstrom beziehen, auf 14 in ganz Europa.
Dank neuer Anlagen nutzten Aida-Schiffe im Jahr 2024 bei 360 Hafenanläufen Landstrom. Bis 2025 plant das Unternehmen über 500 Anläufe mit Landstrom. Etwa jeder zweite Hafenaufenthalt in Nordeuropa soll dann umweltfreundlich erfolgen, indem die Schiffe ihre Hauptmaschinen ausschalten und sauberen Strom von Land nutzen.
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Neben Landstrom setzt Aida Cruises auf alternative Energien wie Batterien, Biokraftstoffe und synthetische Kraftstoffe. Als Teil der Carnival Corporation & plc strebt das Unternehmen das Ziel von netto-null Emissionen bis 2050 an. Mit dieser Strategie bleibt das Unternehmen ein Vorreiter der maritimen Energiewende und fördert Nachhaltigkeit in der Kreuzfahrtindustrie.
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