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Aida: Exklusive Fotos! Diese Kabine hat noch kein Passagier von innen gesehen

Aida: Exklusive Fotos! Diese Kabine hat noch kein Passagier von innen gesehen

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© IMAGO / Hoch Zwei Stock/Angerer / privat

5 Dinge, die du noch nicht über Aida wusstest

Bei Aida läuft es endlich wieder. Die Reisen finden aktuell wie geplant statt und am Samstag, den 10. Juli verließ die „Aida Cosma“ die Werfhalle. Das neueste Schiff der Flotte wird nun final fertiggestellt.

Als eine anderer Aida-Dampfer gerade erst in den Dienst genommen wurde, mussten dort einige Bauarbeiten durchgeführt werden. Fotos aus dieser Zeit zeigen eine Kabine, die kein Passagier je von innen gesehen hat.

Aida: Kein Passagier hat diese Kabinen je von innen gesehen

Zur Verfügung gestellt hat sie uns Lars Krischewski. Er war 2017 für eine Woche als Bauleiter eines Drei-Mann-Teams auf der „Aida Prima“. Anfangs war der Mann nicht so begeistert, da er Montageeinsätze nicht wirklich so toll fand.

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„Da ist man den ganzen Tag auf einer Baustelle und hat seine Familie nicht um sich. Allerdings wurde ich zum Teil eines besseren belehrt. Als ich das Schiff zum ersten Mal live sah, war ich wirklich beeindruckt. Es war zu dem Zeitpunkt das neueste der Aida-Flotte“, erzählt der Mann gegenüber MOIN.DE.

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Daten und Fakten zu Aida:

  • 1996 ging das erste Aida-Clubschiff auf Reise, derzeit (Stand 2021) besteht die Flotte aus 14 Schiffen
  • 15.000 Menschen aus 50 Ländern arbeiten für Aida, davon 13.500 an Bord der Schiffe
  • Der Firmensitz ist in Rostock, die Reederei hat ihren Sitz in Hamburg
  • Die Schiffe fahren unter italienischer Flagge
  • Aida gehört zum italienischen Unternehmen Costa Crociere

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Als Bauleiter stand ihm eine Einzelkabine der Crew zu und seine beiden Kollegen teilten sich eine Doppelkabine. Diese Kabinen sind nur für die Crew-Mitglieder und weit weg von den Passagieren.

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Aida: „War sehr schweißtreibend“

Alles, was er und seine Kollegen brauchten, bekamen sie von der Besatzung. „Vom Kapitän bis hin zum hart arbeitenden Maschinentechniker waren alle wirklich sehr nett und zuvorkommend. Die Arbeit, die wir machen mussten, war auch sehr schweißtreibend. Wir haben in der Wäscherei eine Edelstahlkabine aufgebaut. Es waren bis zu 45 Grad Raumtemperatur. Hinzu kam die hohe Luftfeuchtigkeit“, erzählt Lars.

Nach dem Feierabend konnten sie den einen oder anderen Landgang machen. Die Route der „Aida Prima“ ging damals von Hamburg über England, Frankreich, Belgien und zurück nach Hamburg.

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„Abends hatten wir dann immer ein hervorragendes Abendessen mit der Crew. Im Anschluss trafen sich einige in den Crewbars zum Ausklingen des anstrengenden Tages. Wir hatten auch die Gelegenheit einmal alle Bereiche des Schiffes zu besuchen, um dort kleinere Garantiearbeiten zu leisten“, sagt der Aida-Gast.

Auf einem Schiff arbeiten und gleichzeitig auch irgendwie Urlaub machen: Was für viele ein Traum ist, erlebte Lars auf der „Aida Prima“.

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