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Aida: Familie erlebt schlimme Zeit auf Kabine – „Nie wieder“

Eine Familie reist mit Aida nach Norwegen. Doch auf der Kabine haben die Eltern und ihre zwei Kinder eine schlimme Zeit. Hier mehr!

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Aida-Kreuzfahrtschiff in Norwegen. Foto: IMAGO / CHROMORANGE

Gerade für Familien bietet Aida Cruises jede Menge abwechslungsreiche Angebote. Eltern können sich am Pool oder im Wellnessbereich erholen, während die Kinder in den exklusiven Kids Clubs spielen und an verschiedenen Betreuungsangeboten teilnehmen können.

Auch für die Unterbringung im Schiff ist gesorgt. „Ihr Zuhause auf dem Meer“ nennt Aida die großen Kabinen für Familien. Ob geräumige Suite mit Verbindungstür und Blick auf den Ozean oder Elternzimmer mit Beistellbett. Für alle Anliegen bietet das Schiff normalerweise die passenden Schlafplätze. Doch nicht immer wird die Erwartung der Gäste erfüllt, so wie in diesem Fall.

Aida: Eigentlich ist alles gut, aber…

Von Hamburg aus sollte es für eine Familie mit zwei Kindern in der Nordsee in Richtung Norwegen gehen. Malerische Landschaften, atemberaubende Fjorde und tiefblaue Gletscher sind das, was Aida ihren Gästen auf dieser Route verspricht. So weit, so gut. Aida hält sein Versprechen.

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Die Familie ist begeistert. Der Urlaub sei „trotzdem wunderbar“, erzählt die Mutter unserer Redaktion. Trotzdem? Bei all der schönen Zeit auf dem Schiff gibt es eine Sache, die dann doch nicht so läuft wie geplant – die Kabine.

Die würden sie „nicht wieder“ nehmen, erzählt die Urlauberin. „Es sind total laute Geräusche hörbar. Zum einen hat man das Gefühl, dass ein riesen Abflussrohr durch die Kabine fließt, zum anderen ist die Lüftungsanlage extrem laut.“ Das hätten sie direkt am ersten Tag der Rezeption gemeldet, angeblich sei es repariert worden. Aber: „Es ist nur etwas leiser.“


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Aida-Kabine zu klein für die Familie

Doch das ist noch nicht alles. Die Kabine 11349 auf der „Aida Prima“ ist eine Innenkabine. „Wir hatten vorher noch nie eine Innenkabine zu viert, aber wir dachten, wir sind eh nur zum Schlafen da. Tja, Fehler!“, sagt die Urlauberin.

In der schmalen Kabine stehen jeweils zwei Betten an den Seiten. Zwei weitere Pullman-Klapp-Betten hängen an den Wänden darüber. In der Mitte ist lediglich ein kleiner Gang, an dessen Ende ein großer Fernseher an der Wand hängt.

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Das Problem: „Die Leitern der Pullmanbetten sind leider so doof angeordnet, dass man als Erwachsener nicht vernünftig ins Bett kommt“, beschwert sich die Urlauberin weiter. „Außerdem ist es echt eng im unteren Bett“ und der Fernseher sei von dort auch nicht zu sehen.

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Die Innenkabine auf der „Aida Prima“. Foto: privat

Sehr ärgerlich für die vierköpfige Familie auf der „Aida Prima“. Zu zweit sei die Kabine „vom Platz ausreichend“, zu dritt solle es auch noch passen, doch zu viert? – viel zu eng.


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Ein Gast rät der Familie, die Leitern zu verschieben. Das hätten sie versucht, doch es habe nicht funktioniert. Für die vier Urlauber mit der Kabine 11349 bleibt es dabei. Der Urlaub ist wunderbar, doch die Kabine werden sie kein zweites Mal buchen.